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Diskurse und Praktiken der Schulbuchproduktion in der Bundesrepublik Deutschland und England am Beispiel von Afrikawissen

Göttingen: V & R Unipress (2021), 560 pp.

Contains bibliogr. pp. 506-556, acronyms pp. 557 -558

Series: Studien des Georg-Eckert-Instituts zur internationalen Bildungsmedienforschung, 150

ISBN 978-3-7370-1384-0 (pdf); 978-3-8471-1384-3 (print)

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Other editions: TU Braunschweig, Doctoral Thesis: "Afrikawissen. Diskurse und Praktiken der Schulbuchproduktion in der Bundesrepublik Deutschland, der DDR und England, 1945–1995". Für die Verlagspublikation wurde maßgeblich das Fallbeispiel der DDR herausgenommen und die anderen Teile entsprechend angepasst

"Was ist aus Schulbüchern über Afrika zu lernen und woher kommen diese Wissensbestände? Schulbuchproduktion wird in diesem Band als Knotenpunkt gesellschaftlicher Diskurse und Praktiken verstanden und Schulbuchwissen im Kontext seiner Produktionsbedingungen sowie der gesellschaftlichen Debatten analysiert. Mit Blick auf die Schulbuchproduktion wird gezeigt, dass die Vorstellung, dass Schulbücher in einem Top-down-Modell produziert werden, relativiert werden muss. Zudem wird sichtbar, wie viele unterschiedliche Akteurinnen und Akteure im Bildungsbereich um Afrikawissen rangen. Lars Müller zeichnet das Spektrum des Sagbaren in Bezug auf Afrikawissen nach und zeigt, wie sich manche Wissensbestände durchsetzten und andere randständig blieben." (Verlagsbeschreibung)