"In ihrem Beitrag analysiert Barbara Keifenheim das Themenspektrum rezenter ethnographischer Filmfestivals und skizziert rückläufige und zunehmende Tendenzen bei der Wahl von Filmthemen. Gleichzeitig kommt sie zu dem Schluss, dass der Ethnofilm immer noch von wissenschaftstheoretischen Konzepten geprägt ist, die längst von der allgemeinen Ethnologie in Frage gestellt werden. Im Verharren auf überholten Grundannahmen sieht sie einen Grund für die inhaltliche wie auch gestalterische Stagnation des gegenwärtigen Ethnofilms." (Kurzzusammenfassung S. 2)