"Globalisierung ist in aller Munde. Zunehmend wird dabei deutlich, dass Globalisierung in weiten Teilen auch eine Globalisierung der Medien und durch die Medien bedeutet. Das wirft viele Fragen auf: Welche Herausforderung stellt die Globalisierung für Medienpolitik, Medienökonomie und Medienwirtsc
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haft dar? Welchen Stellenwert hat Globalisierung der Medien für Gesellschaft, Kultur und Alltag und Identität der Menschen? Ausgehend von solchen Fragen will der Band in eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Globalisierung der Medien einführen. Dazu werden nicht nur verschiedene theoretische Ansätze differenziert diskutiert, sondern auch in eine auf Globalisierungsfragen fokussierte Beschäftigung mit Medienökonomie, Medienpolitik und Medienkultur eingeführt. Daneben werden die für eine Auseinandersetzung mit Globalisierung zentralen empirischen Zugänge im Bereich der Kommunikator-, Produkt-, Rezeptions- bzw. Aneignungsforschung vorgestellt. Abschließend wird anhand von drei Fallbeispielen die Komplexität und Widersprüchlichkeit von medialer Globalisierung nachvollziehbar dargestellt. Insgesamt zielt der Band "Globalisierung der Medien" so darauf ab, differenziert in eine Auseinandersetzung mit der Globalisierung der Medienkommunikation einzuführen. Gerade die Verzahnung von theoretischen Darstellungen, Problemfeldern, Methoden und Beispielen soll es dabei ermöglichen, strukturiert und nachvollziehbar den komplexen Gegenstand zu erfassen." (Verlagsbeschreibung)
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"Die Auswahl der Artikel beschränkt sich auf Begriffe, die genuin dem medientheoretischen Kontext zuzuordnen sind. Berücksichtigt werden in den Einträgen begriffs-, theorie- und wirkungsgeschichtliche Aspekte." (Publizistik 4/2006, Seite 560).
"Ein Fachlexikon zum Journalismus, den Medien sowie den jeweiligen wissenschaftlichen Erkenntnissen und theoretischen Ansätzen legen die 3 an der Universität Hamburg arbeitenden Medienwissenschaftler zusammen mit 100 weiteren namhaften Autoren in 114 Beiträgen vor, die weitgehend nach bewährtem
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Schema (Definition, Geschichte, Forschung, Ausblick) aufgebaut sind. Artikel über die wichtigsten Länder und Regionen und ihre Mediensysteme sind hinzugefügt, sodass der Anspruch der Internationalität eingelöst ist. Querverweise sind integriert, ein Register fehlt. Vornehmlich richtet sich das Lexikon an Studierende und Lernende, aber auch an Journalisten und Interessenten für Medienfragen. Naturgemäß erreichen die Artikel dieses Ziel unterschiedlich, je nach Niveau, Duktus, Ausführlichkeit, Sachlichkeit und Präzision werden angestrebt." (Online-Bibliothekskatalog Staatsbibliothek Berlin)
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"In der Fernsehforschung vollzog sich in den letzten Jahren ein Prozess der Verselbstständigung: Paradigmen, Theorien und empirische Erkenntnisse der Medien- und Kommunikationswissenschaft haben eine medienspezifische Weiterentwicklung erfahren, die eine Zusammenschau der Ergebnisse lohnend erschei
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nen lässt. Das Lehrbuch bietet einen Überblick zu den wichtigsten Arbeiten, die sich mit dem Medium Fernsehen befassen. Bislang disparat erscheinende Untersuchungsgebiete wie z.B. Gattungen und Genres von TV-Programmen, Einstellungen und Strukturen der Zuschauer, die Unternehmensorganisation der TV-Anbieter, rechtliche Bestimmungen sowie politische Voraussetzungen und Folgen des Fernsehens erscheinen so in einem Zusammenhang, der die Eigenarten des Mediums deutlich macht und allen Interessierten einen schnellen Zugriff auf kompakte Information bietet." (Verlagsbeschreibung)
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"Gesellschaftswandel kann - egal, ob er Politik, Wirtschaft oder Kultur betrifft - ohne die Berücksichtigung von Medien und ihrer Rolle in der Geschichte kaum mehr angemessen verstanden werden [...] Die Publikation gibt einen Überblick über Voraussetzungen der Erforschung der Rolle der Medien im
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Kontext von Kultur- und Gesellschaftsgeschichte sowie über wichtige Fragen, Forschungen und Problemstellungen zur Thematik." (Verlagsbeschreibung)
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"Band 1 ist eine Einführung in politische und gesellschaftliche Entstehung und Wirkung der Auslandsberichterstattung. Band 2 stellt die Stärken und Defizite des Bildes dar, das die deutsche Presse von Politik, Kultur und Gesellschaft des Nahen Ostens und der islamischen Welt zeichnet. Michael Kunz
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cik zufolge "das wichtigste deutschsprachige Werk [...] zur Thematik Auslandsberichterstattung im Allgemeinen sowie Nahost- und Islambild im Speziellen..." (in Publizistik 1/03)." (commbox)
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