"This book discusses the role of television drama series on a global scale, analyzing these dramas across the Americas, Europe, Asia, Australia, and Africa. Contributors consider the role of television dramas as economically valuable cultural products and with their depictions of gender roles, sexua
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lities, race, cultural values, political systems, and religious beliefs as they analyze how these programs allow us to indulge our innate desire to share human narratives in a way that binds us together and encourages audiences to persevere as a community on a global scale. Contributors also go on to explore the role of television dramas as a medium that indulges fantasies and escapism and reckons with reality as it allows audiences to experience emotions of happiness, sorrow, fear, and outrage in both realistic and fantastical scenarios." (Publisher description)
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"Seit einigen Jahren zeigt das afghanische Fernsehen zahlreiche Krimis und Dokumentationen von Gerichtsprozessen. Sie werden von Afghanen produziert, aber aus dem Ausland finanziert, unter anderem von der Europäischen Kommission, den Vereinten Nationen und der US-amerikanischen Entwicklungsagentur
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USAID. Gegenwärtig laufen insgesamt sechs derartige Fernsehserien und vier Radioprogramme. Obwohl sie ernsthafte Absichten verfolgen, werden sie ohne viel Aufwand hergestellt; die Kampfszenen etwa werden in den Straßen von Kabul improvisiert. In Afghanistan galten in den vergangen zwanzig Jahren mindestens drei völlig unterschiedliche Rechtsordnungen; die staatlichen Behörden genießen wenig Vertrauen und nur wenige Leute wissen, wie eine moderne Justiz funktioniert. Deshalb sind diese Krimiserien hilfreich: Sie vermitteln wertvolle Informationen über die Funktionsweise von Gerichten, und sie machen den Afghanen bewusst, dass alle Bürger vor dem Gesetz gleich behandelt werden müssen. Der Erfolg dieser Produktionen stellt einige im Westen verbreitete Vorstellungen über Aufbau- und Entwicklungshilfe in Afghanistan und anderen kriegsgeschädigten Ländern in Frage. Zwar ist es nicht neu, Radio- und Fernsehsendungen in den Dienst der Entwicklungspolitik zu stellen. Das Kinderhilfswerk UNICEF verknüpft schon seit langem Aufklärung und Unterhaltung in seiner Arbeit: In Indien finanziert es Hörspiele, die zur Verbesserung der Gesundheit von Müttern und Kindern beitragen sollen; in Afrika unterstützt es mobile Kinos, die nach einem kurzen informativen Vorspann populäre Filme zeigen. In der Praxis spielen solche Projekte bei Impfkampagnen, in der Bildungsarbeit und bei der Verbesserung der Hygiene eine wichtige Rolle. Doch viele Organisationen, die mit öffentlichen Mitteln arbeiten, scheuen sich bisher, mit Hilfe von Unterhaltungssendungen Aufklärung zu betreiben." (Einleitung)
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"Postnationalist African cinemas convincingly interrogates the ways in which African narratives locate postcolonial identities and forms beyond essentially nationalist frameworks. It investigates how the emergence of new genres, discourses and representations, all unrelated to an overtly nationalist
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project, influences the formal choices made by contemporary directors. By foregrounding the narrative, generic, discursive, representational and aesthetic structures of films, this book shows how directors are beginning to regard film as a popular form of entertainment rather than political praxis. Tcheuyap investigates filmic genres such as comedy, dance, crime and epic alongside cultural aspects including witchcraft, sexuality, pornography and oracles." (Publisher description)
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