"Sachtexte mit konkretem Nutzen für Leser, Hörer oder Zuschauer haben im Journalismus in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Das Spektrum der Themen reicht dabei von Kindererziehung, Gesundheit und Partnerschaft bis zu Hausbau, Computer und Geldanlage. Nutzwertjournalismus orientiert sic
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h an den Bedürfnissen seines jeweiligen Publikums. Er verwendet eine klare Sprache und bietet konkrete Handlungsanleitungen. Wichtig ist - je nach Thema und Medium - eine umsichtige Ansprache, die Ängste auffängt, Schamgefühle respektiert und Mut macht. Vom Journalisten wird explizit ein Standpunkt und eine Verantwortung gegenüber dem Nutzer seiner Beiträge verlangt. Letztlich muss er - etwa bei der Haftung von Warentests - mit rechtlichen Konsequenzen aufgrund seiner Darstellung rechnen. Systematisch und anhand zahlreicher Beispiele führt Christoph Fasel in die Gestaltung von Sachtexten ein. Seine Faustregel lautet: 200 Prozent recherchieren, 150 Prozent kapieren und 100 Prozent schreiben. Er beleuchtet auch die Wurzeln des Nutzwertjournalismus und beschreibt dessen Unterschiede in verschiedenen Medien. 15 namhafte Redakteure aus den verschiedensten Medien berichten über ihre Strategien, Rat, Hilfe und Orientierung zu geben." (Verlagsbeschreibung)
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"How can research results about water and sanitation be usefully communicated to different user groups? This article describes guidelines for helping researchers determine who their work can benefit and how they can best get their message across." (Page 1)
"This paper provides an overview of the role radio broadcasting can play in promoting better health for poor people. It has been conceptualised within the context of global efforts to reduce the burden of disease and ill health on poor people and advocates a people-centred and rights-based approach
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to health communications that emphasises: working with poor communities to gain an understanding of the full range of epidemiological, behavioural and risk taking factors that drive disease and ill health; designing communication initiatives that build on such interactions and which integrate social assessment data into communication outputs at all levels; multi-method approaches, i.e. a mix of interpersonal (peer education, counselling, etc.) and advocacy-based approaches combined with mass and community-based media interventions; community driven and led interventions that help the ‘vulnerable’ and ‘at risk’ to access useful and useable health information and build knowledge for social and behavioural change; poor people’s rights to information, freedom of expression and access to health services and education." (Executive summay)
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"In dieser Publikation wird eine alternative medienpädagogische Rahmenkonzeption für die interkulturelle Medienarbeit mit Kindern aus Migrationskontexten entwickelt. Dabei wird ein Schwerpunkt auf Lernumgebungen mit klar strukturierten ästhetischen Problemstellungen gelegt, die Kindern die Mögli
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chkeit geben, sich auf handelnde, spielerische und selbstentdeckende Weise ein breites Spektrum mediengestalterischer Kompetenzen anzueignen. Mit der Differenzierung in didaktische Prinzipien und Medienformate einerseits sowie konkrete methodische Bausteine und Übungen andererseits ist ein flexibles und anschlussfähiges medienpädagogisches Konzept entstanden, das - sofern nicht als Rezept missverstanden - die medienpädagogische Arbeit von PädagogInnen in schulischen und in außerschulischen Kontexten bereichern kann." (Buchrücken)
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