"Hay una riqueza tal en el texto, que remite forzosamente a las fuentes más limias de la filosofía y la teología católicas. Se da una síntesis asimilada de lo que la Iglesia planteo en estas décadas [de los sesenta a los ochenta], que sirve de base para entender mejor el pasado inmediato y par
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a iluminar la acción a programar. No ha sido suplantado el gran pórtico de la nueva evangelización, tarea a la que repetidamente ha convocado S.S. el Papa Juan Pablo II, felizmente reinante. El P. Vega va descubriendo, uno a uno, los escollos que pueden impedir el que esta comunicación sea sinónimo de evangelización, y viceversa. Y, al mismo tiempo, detecta agudamente por dónde van estos signos de los tiempos, de los cuales los medios de comunicación son no sólo un reflejo, sino foco emisor de valores o disvalores, de virtudes o de vicios, de acciones solidarias o de pecados sociales." (Introducción, página 14)
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"This is the first book to bring together many aspects of the interplay between religion, media and culture from around the world in a single comprehensive study. Leading international scholars provide the most up-to-date findings in their fields, and in a readable and accessible way. Some of the to
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pics covered include religion in the media age, popular broadcasting, communication theology, popular piety, film and religion, myth and ritual in cyberspace, music and religion, communication ethics, and the nature of truth in media saturated cultures." (Publisher description)
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"Verst skizziert im ersten Teil die Grundzüge einer Medienpastoral, wobei Medienpastoral nicht einfach eine spezielle Form der seelsorgerlichen Arbeit für bestimmte Zielgruppen sein soll, sondern das Querschnittsthema der gesamten Pastoral. Die Kirche selbst ist ein Kommunikationsmittel, sie vermi
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ttelt nicht nur Heil in Wort und Sakrament, sondern kann zugleich auch als das ältestes Medium zur Herstellung von öffentlicher Meinung betrachtet werden. Demnach umgreift eine Medienpastoral die gesamte Pastoral, sowohl im innerkirchlichen wie im ausserkirchlichen Bereich. Sie betrachtet die Kirche als ein Kommunikationsfeld, auf dem das Evangelium vom anbrechenden Reich Gottes mittels aller denkbaren Medien verhandelt, intoniert und inszeniert wird. Die Gemeinden sind Kommunikationsorte des Evangeliums Jesu Christi. Daraus leitet Verst drei Optionen für die Medienpastoral ab: Die christlichen Gemeinden sollten weniger sich selber als das Evangelium kommunizieren, also öffentliche Kommunikationsorte des Evangeliums sein. Sie sollten zweitens den schmal gewordenen Gesichtskreis des kirchlichen Restmilieus ausweiten und überschreiten, mit andern Worten: sie sollten zu milieuübergreifenden Kommunikationsorten werden. Drittens sollten die christlichen Gemeinden jesuanisch orientierte Angebote kultureller Lebensgestaltung sein, weil ein spezifisch christlicher Lebensstil die kulturellen Ausdrucks- und Gestaltungsformen der Gesellschaft mitprägen soll. Verst konkretisiert seine Thesen zur Medienpastoral in der ausführlichen Darstellung einer zweijährigen Projektarbeit im Bistum Münster. Er dokumentiert die Voraussetzungen, wie auch die konkreten Erfahrungen und Ergebnisse eines medienpastoralen Auftrages in Hamm, einer Stadt in Westfalen, am Rande des Ruhrgebietes. In der exemplarischen und genauen Darstellung einzelner Aktionen ergeben sich nicht nur vielfältige Anregungen für eine mögliche Medienpastoral andernorts. Sie demonstrieren nachdrücklich die Notwendigkeit einer umfassenden Medienpastoral bzw. deren Einbettung in die seelsorgerliche Ausbildung. Der Autor Ludger Verst (1959) ist Theologe, Journalist und Medientrainer, seit 2000 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt«Kirche und Öffentlichkeit» an der Universität Kassel." (Schweizer Kirchenzeitung, Nr. 44/2003)
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