"Das Herder-Institut e.V., in bevorzugter Aussichtslage auf dem Schloßberg in Marburg gelegen, verfügt außer über eine große Bibliothek auch über ein Pressearchiv mit Presseausschnittssammlung über die Staaten Ostmitteleuropas; nach den jetzigen politischen Verhältnissen sind dies: Polen; Ts
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chechische Republik und Slowakische Republik; Estland; Lettland; Litauen. Dieser Aufzählung entsprechen die Kapitel des vorliegenden Katalogs, zu denen noch ein weiteres für Rußland (dem Großen Brudervolk) sowie ein ganz kurzes, Andere Presse betitelt, tritt, das einschlägige Presseerzeugnisse aus anderen Ländern enthält. Die Kapitel sind einheitlich gegliedert: 1. eine kurze pressehistorische Einführung mit einem Verzeichnis von Quellen und weiterführender Literatur sowie einem Abkürzungsverzeichnis; 2. Bestandsbeschreibung: dieser Abschnitt enthält das Alphabet der Zeitungstitel (split-entries) mit folgenden Angaben: Hauptsachtitel und Zusatz; beides in deutscher Übersetzung; kurze Beschreibung von Inhalt, Zielgruppe, Erscheinungsweise, Titeländerungen u.a.; Erscheinungsverlauf; ISSN; Bestand exakt bis hin zur Angabe der vorhandenen Nummern (an der man die - nicht selten erheblichen - Lücken ablesen kann); Signatur; Literatur über die Zeitung. Berücksichtigt sind nicht nur allgemeine Tages- und Wochenzeitungen, sondern auch die zeitungsartige Fachpresse. Insgesamt beläuft sich der Bestand auf 660 Titel (Vorwort, Seite X), von denen "ein großer Teil [...] in der Zeitschriftendatenbank (ZDB)" nachgewiesen ist (ebd.); warum nicht alle, bleibt offen. - Ausgezeichneter, sachkundig bearbeiteter Zeitungskatalog, der zugleich eine Auswahlbibliographie zum Pressewesen dieser Länder darstellt und dem man lediglich ein Gesamtregister der verzeichneten Zeitungstitel gewünscht hätte." (Informationsmittel für Bibliotheken, 5. Jg. 1997, Nr.1-2)
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"En Afrique subsaharienne, la presse écrite à près de deux siècles d'histoire. Longtemps freiné par la faiblesse de l'alphabétisation, son développement fut cependant rapide en Afrique anglophone où elle joua un rôle dans la décolonisation. À la fois cause et conséquence des aspirations
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au changement, la presse africaine est devenue en quelques années un acteur influent du mouvement démocratique et de l'avènement de nouveaux dirigeants dans plusieurs États. L'étude de l'implantation de la presse et l'analyse du nouveau lectorat, selon les diverses situations géopolitiques, posent la question du rôle de la presse dans la construction des opinions publiques africaines que l'on voit émerger en cette fin de xxe siècle." (Description de la maison d'édition)
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