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Afghanistan 2001-2021: Gewaltideologien und ein Hauch von offener Gesellschaft

Bielefeld: transcript (2024), 209 pp.

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Series: Globaler Lokaler Islam

ISBN 978-3-8394-7317-7 (pdf); 978-3-8376-7317-3 (print)

CC BY

"Welchen Einfluss haben Gesinnungen der Gewalt auf die gesellschaftlichen Entwicklungen in Afghanistan? Die internationalen Beiträger*innen richten ihren Blick auf linke, dschihadistische sowie talibanistische Ideologien und Praktiken in der jüngeren afghanischen Geschichte. Multiperspektivisch zeichnen sie den Verlauf der letzten 20 Jahre nach und fokussieren dabei vor allem auf den dramatischen Wandel, den die afghanische Bevölkerung in Bezug auf Kultur, Frauenrechte und Medien durchlebt: Einstige Sehnsüchte und die Hoffnung auf eine offene Gesellschaft verwandeln sich durch ein Wiedererstarken der Taliban in Alpträume." (Verlagsbeschreibung)
Einführung / Abbas Poya, 9
Der afghanische Marxismus als ›säkulare Religion‹ / Dehqan Zehma, 15
Afghanische Mudschahedin: Sakralisierung der Gewalt / Rüdiger Lohlker, 27
Talibanismus: Theologie der Gewalt / Rüdiger Lohlker, 45
Vom Sozialismus zum Sufismus: Reflexionen über die jüngere Geschichte Afghanistans am Beispiel von Ismail Akbar (1950–2015) / Abbas Poya, 59
Der Weg der Zukunft / Ismail Akbar, 79
The Situation of Afghan Women during the Western Military Presence / Fakhereh Moussavi, 113
Afghanistan’s Persian Literature in Transition: Creative Writing and War (2001–2021) / Sayed Asef Hossaini, 125
Hazara-Perspektiven auf das ethnische Miteinander in Afghanistan: Das Spannungsverhältnis zwischen Sprache, Identität und Politik / Beatrice Lipani, 155
Strukturwandel der (massenmedialen) Öffentlichkeit in Afghanistan 2001–2021 / Kefajat Hamidi, 193