"Digitaler Verbraucherschutz hilft, Menschen zu erreichen, die sich nicht professionell mit dem Thema beschäftigen und niedrigschwellige, gut verständliche Verbraucherinformationen benötigen. Hier können fremdsprachige Angebote, aber auch Angebote in einfachem Deutsch einen Zugang ermöglichen. Es ist wichtig, die richtigen Kanäle zu nutzen, um möglichst viele Menschen zu erreichen – seien es die sozialen Netzwerke oder Messenger wie Whatsapp oder Telegram. Das betrifft Deutsche genauso wie Geflüchtete. Mit unserem Projekt legen wir einen Meilenstein für die Verbesserung digital verfügbarer Angebote vor, indem wir sie einer umfangreichen Analyse zur Benutzbarkeit unterziehen. Wir zeigen Stärken und Schwächen bestehender Verbraucherschutzangebote für Geflüchtete und erarbeiten konkrete Vorschläge, wie diese weiterzuentwickeln und zu optimieren sind." (Vorwort)
Praxistipps Verbraucherschutz für Geflüchtete, 8
Wie wir bei „Die neuen Verbraucher“ vorgegangen sind – Methoden und Herangehensweise, 14
Orientierung in der digitalen Landschaft – Hintergründe zu unserem Projekt, 18
„Die neuen Verbraucher“ unterwegs in Deutschland, 20
Digitales gemeinsam testen und verbessern – die Living Labs, 24
Im Gespräch – Erkenntnisse aus den Interviews mit Geflüchteten, 36
Digitale Verbraucherinformationen für Geflüchtete erfassen – das Mapping, 41
Die Nutzerfreundlichkeit überprüfen – der Usability-Check, 45
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren berichten – Ergebnisse aus dem Praxischeck, 52
Bewusstsein für Verbraucherthemen und Informationsmöglichkeiten schaffen – die Roadshows, 60
Expertinnen und Experten in eigener Sache – die Alltagsbotschafterinnen und Alltagsbotschafter, 62
Wer sind unsere Alltagsbotschafterinnen und -botschafter? 73
Über Verbraucherthemen im Internet informieren: Zwei Berichte aus der Praxis, 77