"Ist unabhängiges Dokumentarfilmschaffen im Kaschmirkonflikt möglich? Über den Fokus auf Mobilität zeigt Max Kramer neue theoretische und methodische Zugänge zur Erforschung von filmischen Praktiken in Konfliktregionen auf. Er argumentiert, dass die Herstellung von Zeugenschaft zunehmend auf verschiedene Momente von Mobilität bezogen ist. Die vorgeschlagene Forschungsperspektive nimmt nicht nur auf die umkämpften Repräsentationen und Narrationen von Konfliktregionen Bezug, sondern ebenso auf affektive und ästhetische Momente dokumentarfilmischer Praktiken." (Verlagsbeschreibung)
TEIL I
Filme und Konfliktregionen, 29
Mobilität und Konversation, 51
Ein Filmkörper in Bewegung, 87
TEIL II
Tourismifizierung und Securitization, 123
Die Wiederaneignung des besetzten Paradieses, 165
Umstrittene Zeugnisse von Gewalt, 233
Mobilität, Film-Form und Ethik, 287