"Die vorliegende Studie untersucht, wie etablierte Medienunternehmen und journalistische Neugründungen in Deutschland nutzerseitige Zahlungsbereitschaft für digitaljournalistische Inhalte besser identifizieren, fördern und abschöpfen können. Auf Grundlage einer für die deutsche Online-Bevölkerung repräsentativen Befragung mit rund 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und acht vertiefenden Gruppendiskussionen gelangt die Studie zu folgenden Kernergebnissen: 1. Nutzerinnen und Nutzer zahlen am liebsten für „harten“ Journalismus [...] 2. Nutzerinnen und Nutzer wünschen sich Orientierungshilfe im Inhalte-Dschungel [...] 3. Digitaler Journalismus wird (immer noch) häufig als „Katze im Sack“ wahrgenommen [...] 4. Digitaler Journalismus ist Nutzerinnen und Nutzern zu teuer [...] 5. Nutzerinnen und Nutzer sollten in der Lage sein, vertrauenswürdigen und demokratisch wertvollen Journalismus erkennen zu können." (Executive Summary: Kernergebnisse)
EXECUTIVE SUMMARY: KERNERGEBNISSE, 6
AUSGANGSSITUATION: BEZAHLABSICHT UND ZAHLUNGSBEREITSCHAFT, 10
ERGEBNISSE IM DETAIL, 13
Nutzerinnen und Nutzer: Zahlungsabsicht und Kündigungsverhalten -- Inhalte: Themen, Genres und Formate -- Bezahlung: Erwartungen an Bezahlmodelle und Vertragsbedingungen
PAID-CONTENT-STRATEGIEN: HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN, 36
Plattformen als Zukunftsmodell? Ressourcen und Kräfte bündeln -- Kuratierung, Personalisierung und Qualitätsbeurteilung verbessern: dem Kunden das Leben (und den Kauf) leichter machen -- Einzigartigkeit durch Wissensvorsprünge: Nutzwertjournalismus stärken -- Werbequalität erhöhen und Werbefreiheit als Produktversion anbieten -- Gesellschaftliche Relevanz des Journalismus hervorheben
Gedruckter Journalismus als Türöffner und Identitätsstifter
UNTERSUCHUNGSDESIGN, 40