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Virtualität und Inszenierung: Unterwegs in der digitalen Mediengesellschaft. Ein medienethisches Impulspapier

Bonn: Deutsche Bischofskonferenz (2011), 88 pp.

Series: Die Deutschen Bischöfe. Publizistische Kommission, 35

"Unsere Gesellschaft befindet sich seit einiger Zeit in einem großen Umbruch. Ein wichtiger Motor der Veränderungen sind die Medien. Die technische Entwicklung hat zu einem Medienwandel geführt. Der Wandel hat weit reichende Folgen, gerade auch für das soziale Gefüge. Die Aufspaltung in viele Kleingruppen, erweiterte Kommunikationsmöglichkeiten unabhängig von Zeit und Ort, zunehmende Individualisierung und neue Lebens- und Kommunikationsgewohnheiten sind nicht zuletzt Symptome einer medialen Revolution [.] Eine medienethische Analyse, so wie wir sie vornehmen möchten, verfolgt das Anliegen, mit Distanz und Gelassenheit aktuelle Entwicklungen in der Mediengesellschaft wahrzunehmen, über Prozesse zu reflektieren und Einordnungen vorzunehmen. Ziel unseres Nachdenkens ist es, medienethische Impulse und Anregungen für eine gerechte und menschendienliche Medien- und Kommunikationsordnung zu geben." (Vorwort, Seite 5-6)
1 Einleitung – Die Zeichen der Zeit, 9
2 Virtualität – Ein Kennzeichen der digitalen Mediengesellschaft, 17
3 Inszenierung – Ein Imperativ der digitalen Mediengesellschaft, 29
4 Authentizität – Kriterium für eine zukunftsfähige digitale Mediengesellschaft, 36
5 Orientierung – Kompetenzen in der digitalen Mediengesellschaft, 57
6 Handlungsempfehlungen für ausgewählte Problemfelder der digitalen Mediengesellschaft, 67
7 Schlusswort – Kirchliche Medienarbeit in der digitalen Mediengesellschaft, 78
Anregungen und Empfehlungen des Impulspapiers im Überblick, 85