"Die elf Beiträge der Autor:innen aus Medienwissenschaft und -praxis untersuchen Finanzierung, Produktion und Distribution medialer Öffentlichkeiten sowie Themen, Formate und Rezeption auf ihre Defizite und ihr progressives Potential. Die Analysen und Essays argumentieren unter anderem für die Vergesellschaftung der Plattformstrukturen sozialer Medien, legen den Reformbedarf im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk dar und plädieren für eine stärkere Repräsentation von Arbeiter:innen in Redaktionen und Berichten." (Verlagsbeschreibung)
Demokratisierung als Richtschnur medialer Transformation: Eine Einleitung / Benedikt Linden und Hans-Jürgen Arlt, 9
Demokratische Öffentlichkeit: Eine medienpolitische Gestaltungsaufgabe / Otfried Jarren und Renate Fischer, 21
Wer beherrscht die Medien? Zur Einfassung des Journalismus durch Technologiekonzerne / Hendrik Theine, Mandy Tröger und Sebastian Sevignani, 41
Wer macht Medien? Diversität als Herausforderung und Anspruch / Hadija Haruna-Oelker, 65
Eine Klasse für sich? Wieso Akademiker:innen die Redaktionen beherrschen / Julia Friedrichs, 85
Das Verschwinden der Arbeiterklasse aus den Medien / Ines Schwerdtner, 107
Kritik und Vertrauen: Einstellungen zu den Medien und vertrauensbildende Maßnahmen der Redaktionen / Tanjev Schultz, 125
Tech-Lash, what’s next? Drei Strategien zur Demokratisierung der sozialen Medien / Dominik Piétron, 147
Chancen des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks / Leonhard Dobusch, 171
Non-Profit-Journalismus: Eine medienpolitische Weichenstellung für die kommende Dekade / Stephanie Reuter, 191
Europas Krisen und das Versagen der Medien: Die überfällige Europäisierung des Journalismus / Harald Schumann und Elisa Simantke, 215