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Wirkungsorientiertes Monitoring: Leitfaden für die Technische Zusammenarbeit

Eschborn: Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) (2008), 38 pp.

Contains bibliogr. pp. 36-37

Signature commbox: 00-Management-G 2008

"Hauptfunktion des wirkungsorientierten Monitoring ist es, die Steuerung von Entwicklungsmaßnahmen zu unterstützen sowie den Dialog über die eingeschlagene Strategie im Management- bzw. Projektteam und deren Aufsichtsgremien anzuregen – insbesondere im Hinblick auf die regelmäßige Operationsplanung. Es fördert darüber hinaus Lernprozesse (Wissensmanagement) und legt die Grundlage für eine verlässliche Rechenschaftslegung [...] Das Monitoring organisiert die Prozesse der Sammlung, Analyse- und Bewertung von Daten zu den Wirkungen eines Projektes und den Veränderungen in seinem Umfeld. Es liefert kontinuierlich Hinweise darüber, ob der eingeschlagene Weg Erfolg verspricht, die Strategie angepasst werden sollte oder die gesetzten Ziele zu überprüfen sind. Ebenso geht es um die Beobachtung der indirekten Wirkungen. Sie stellen den eigentlichen Grund für die Durchführung des Projektes dar. Sie sind in der Regel Ziele nationaler oder sektoraler Strategien und Programme des Partners, des Schwerpunkts der deutschen EZ in einem Land oder ähnlicher Zielsysteme, z. B. von „country assistance“-Programmen der EU oder von Multi-Geber-Programmen. Wirkungen auf dieser Ebene können zwar einer Entwicklungsmaßnahme nicht mehr eindeutig, d. h. kausal zugeordnet werden, jedoch trägt sie durch ihre Leistungen plausibel zu deren Zielerreichung bei." (Aufgaben des wirkungsorientierten Monitoring, Seite 9)
1. KONZEPT DES WIRKUNGSORIENTIERTEN MONITORING, 5
Was sind Wirkungen? -- Wie kommt es zu Wirkungen? -- Ein allgemeines Wirkungsmodell
2. AUFGABEN DES WIRKUNGSORIENTIERTEN MONITORING, 9
Monitoring bis zur Zielebene -- Monitoring jenseits der Zielebene
3. SIEBEN SCHRITTE ZUM WIRKUNGSORIENTIERTEN MONITORING, 13
1. Schritt: Wirkungsketten und Systemgrenzen als Grundlage des Monitoring, 14
2. Schritt: Interessen, Erwartungen und Beiträge zum Monitoring, 19
3. Schritt: Beobachtungsfelder des Monitoring, 22
4. Schritt: Zielindikatoren, Prozessindikatoren und Monitoringfragen, 24
5. Schritt: Struktur und Prozesse des Monitoring, 28
6. Schritt: Datenerhebung, 30
7. Schritt: Nutzung der Monitoringergebnisse, 32