"Tanzanian journalists are more and more outspokenly claiming the right to be watchdogs on the public's behalf. How they process information to present to the predominantly rural public depends decisively on how they perceive their professional role. That self-perception is influenced by social and
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organisational factors. Just what these factors are and to what degree the allow 'development journalism' to unfold in Tanzania was the central research approach of this study." (Publisher description)
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"[...] Unter welchen gesellschaftlichen, organisatorischen, berufsstrukturellen und personellen Bedingungen transportieren Journalisten in Entwicklungsländern den Informationsinput in publizistische Aussagen und inwiefern korrespondieren diese Bedingungen mit der "Leitidee" von Entwicklungsjournali
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smus? Gefragt wird mit anderen Worten nach der Funktionalität journalistischer Handlungen und Orientierungsmuster. Nach einer mühevollen Datenerhebung, in der die Schwierigkeiten zum Ausdruck kommen, die hier zu überwinden sind, konzentriert sich Großenbacher auf die unterschiedlichen politischen und institutionellen Bedingungen des Entwicklungsjournalismus in den beiden Ländern. Die politische Entwicklung Senegals, das bereits vor der Unabhängigkeit gewisse demokratische Privilegien genoß, hat die Entstehung einer Tradition der Medienfreiheit begünstigt. Sie hat zu einer für franko-afrikanische Verhältnisse einzigartigen Pressevielfalt geführt. Umgekehrt sind die Medien in Benin seit den Regierungswechseln von 1937 nichts als politische Instrumente der jeweils herrschenden Elite in einem sozialistischen Einparteienstaat. Die Presse unterliegt strenger staatlicher Reglementierung. Infolge der restriktiven Bedingungen konnte sich das Pressesystem im Vergleich zu Senegal nur bescheiden entwickeln. In einem ausführlichen Schlußkapitel stellt Großenbacher die beiden Mediensysteme vergleichend einander gegenüber. Er stellt fest: Obwohl ein allgemein verbindliches Konzept von Entwicklungsjournalismus fehlt, lassen sich die verschiedenen Ansätze doch auf einen, allerdings schmalen gemeinsamen Nenner bringen. Dem erklärten Anspruch an die Medien, die nationale Entwicklung zu unterstützen, steht der Umstand im Wege, daß in beiden Ländern eine ausformulierte nationale Kommunikationspolitik fehlt. Eingehend befaßt sich Großenbacher mit der ruralen Presse. Sie erweist sich als kaum überlebensfähig, und auch die neue Regionalradiostation im Norden des Landes kann die ihr ursprünglich zugedachte Aufgabe als Radio für die ländliche Bevölkerung nicht wahrnehmen, außerdem werden im Bereich der audiovisuellen Medien zunehmend internationale Einflüsse wirksam. An diesem Beispiel zeigt sich auch die Problematik des Transfers institutioneller Strukturen aus industrie- bzw. informationsgesellschaftlichen Verhältnissen in Entwicklungsländer." (Rezension von Franz Ronneberger, in: Publizistik vol. 37, 1992, Seiten 269–270)
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"The title indicates the scope of this excellent history of the war correspondent, including photographers, as Knightley traces him (and a few hers) from the beginning of this type of journalism in the Crimes in the 1850s to the war in Vietnam over a century later. In between he covers various wars,
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little and big, in various parts of the world. He describes not only the correspondents but also the political and ideological climate that produced and set the course of the particular war, and analyzes the media coverage. This is useful not only for research and reference, but also as history. In addition it makes fascinating reading, although some parts are true horror stories which can be hard to take. There are 12 pages giving numerous sources, a bibliography and an index. The 1982 edition omits two chapters in the 1975 edition on the Boer War and on Algeria." (Eleanor Blum, Frances G. Wilhoit: Mass media bibliography. 3rd ed. Urbana: University of Illinois Press, 1990 Nr. 235)
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"There are differences as well as similarities in the work of journalists in Argentina, Bolivia and Mexico — Their professional aspirations are very real but they might be tempted to compromise their code of ethics for economic gain." (Jean-Marie Van Bol, Abdelfattah Fakhfakh: The use of mass medi
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a in the developing countries. Brussels: CIDESA, 1971 Nr. 586, topic code 162)
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"Liquidation rapide de toutes les séquelles du colonialisme, qui se font sentir tant dans le domaine économique, social que culturel — Telle est la voie dans laquelle doivent s'engager les journalistes des pays en voie de développement." (Jean-Marie Van Bol, Abdelfattah Fakhfakh: The use of mas
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s media in the developing countries. Brussels: CIDESA, 1971 Nr. 1495, topic code 10)
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