"Parents and other supporting adults can understandably become anxious about the need to be consistently up to date on the fast-changing preferences, behaviours and technologies that children adopt, adapt and create. Helping parents to recognise the existing skills, knowledge and capabilities they h
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ave in caring for their children and how those can be applied to digital contexts, despite rapid changes in the landscape and the types of products children are accessing, can alleviate some of this anxiety and help parents to provide their children with better all-round support. An evidence based, systems change approach should be adopted to help parents, teachers and carers create a community of support around children. This needs to be centred around the processes for equipping children with the digital resilience and critical understanding they need, rather than the specific details of individual platforms or technologies that will rapidly date and drop out of favour." (Conclusion, page 28)
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"Let’s review what we have learned to make the internet safe for children like us: be responsible users of technology; be careful every time we connect to the internet; learn how to act against cyberbullying; be a good role model and seek help, if needed." (Summary, page 13)
"Fernsehen, Computerspiele, Handy und Internet sind mittlerweile dauerhafte mediale Begleiter von Heranwachsenden. Kompetent mit diesen Medien umzugehen ist eine Herausforderung, der sich Kinder und Jugendliche in Freizeit, Schule und Ausbildung stellen müssen. Die Förderung dieser Kompetenz muss
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daher eine Kernaufgabe im Erziehungsprozess sein. In Familien, die in sozial benachteiligenden Verhältnissen leben, prägt häufig ein extensiver Medienkonsum den Alltag. Die Folgen bereits vorhandener benachteiligender Faktoren können hierdurch eher verstärkt als gemildert werden. Daher sollte ein spezifisches Augenmerk auf die Medienkompetenzförderung der Kinder und Jugendlichen gelegt werden, bei denen prekäre Bedingungen das Aufwachsen bestimmen. Sie sollen darin unterstützt werden, Medien nicht nur rezeptiv sondern selbstbestimmt und zu ihrem Vorteil nutzen zu können. Sozialpädagogische Fachkräfte, die sie hierbei unterstützen könnten, sind häufig keine Experten auf dem Gebiet der Medienkompetenzförderung. Vor dem Hintergrund hat die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen das Projekt „Förderung der Medienkompetenz sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher“ initiiert. An den Standorten Remscheid, Gelsenkirchen, Düsseldorf, Münster und Neukirchen-Vluyn wurden vier unterschiedlich angelegte Modellprojekte gefördert. Die Projekte hat das Ziel verbunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den beteiligten Einrichtungen projektbegleitend für die medienpädagogische Arbeit zu qualifizieren. Im Sinne einer nachhaltigen Qualifizierung war eine Vernetzung lokaler Akteure Voraussetzung für die Förderung. Die vier Modellprojekte sind von der Stiftung Digitale Chancen beraten und evaluiert worden. Dies geschah, um Anhaltspunkte für Konzepte und Konstellationen zu erhalten, die eine nachhaltige Förderung der Vermittlung von Medienkompetenz unterstützen. Der vorliegende Bericht dokumentiert Anlage, Verlauf und Ergebnisse der vier Modellprojekte. Die Erkenntnisse der Einzelprojekte werden in einer Schlussbetrachtung zusammengeführt und münden schließlich in Schlussfolgerungen für die medienpädagogische Arbeit mit sozial- und bildungsbenachteiligten jungen Menschen, für Qualifizierungsmaßnahmen und zur Rolle von Netzwerken. Anregungen aus den Schlussfolgerungen und dem anschließenden Austausch mit Beteiligten und anderen Experten will die LfM für ihre zukünftigen Fördermaßnahmen in diesem Bereich nutzbar machen." (Vorwort)
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