"Hinsichtlich der Anwendung von Kommunikationssatelliten in der Dritten Welt zum Zwecke zielgerichteter Entwicklungskommunikation sollen am Beispiel Indien Möglichkeiten und Grenzen des Technologieeinsatzes überprüft und entwicklungskommunikationstheoretischen Hypothesen gegenübergestellt werden
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. Aus der Falluntersuchung werden weiterführende Schlussfolgerungen abgeleitet. Dabei werden Konzepte und Strategien der Veränderung in wichtigen Sektoren der internationalen Beziehungen, gerade auch mit Blick auf die eigenständige Entwicklung von Dritte-Welt-Gesellschaften, aufgegriffen («Weltkommunikationsordnung»)." (Verlagsbeschreibung)
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"We analyze India's experience with 'Hum Log', the first indigenous soap opera on Doordarshan, the government national television network in India. This television series was patterned after previous experiences with soap operas for development in Mexico. 'Hum Log' was immensely popular with both it
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s audience and its advertisers during the 17 months of its broadcast in 1984-85. 'Hum Log's' very high ratings (up to 90 in North India) contributed to (1) a proliferation of domestically-produced television serials on Indian television, (2) increased commercialization of the Indian television industry, and (3) a shift of talent from the Bombay movie industry into television production. Prospects for pro-development television soap operas in other Third World countries, drawing on the Indian experience, seem promising." (Introduction)
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"Los objetivos de la investigación emprendidad son: [...] identificar a) los niveles que alcanzan en la emisiones radiofónicas la participación popular, la integración territorial y la identidad cultural de la nación; b) las posibles políticas y cursos de acción para crear, ampliar y/o mejora
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r sus niveles, lo mismo que para promover la solidaridad social; c) líneas de capacitación para comunicadores populares con vistas a ampliar su participación y la de sus mensajes en las emisoras de difusión masiva. Para alcanzar los objetivos se analizaron 579 horas de programación, equivalentes a cuatro días completos, de ocho emisoras en todo el país [...] Así resultaron elegidos las siguientes emisroas: Radio Rivadavia (Buenos Aires), Radio Universidad (Córdoba), Radio Junín (Junín, Prov. Buenos Aires), Radio Mocoví (Charata, Chaco), Radio Provincia de Corrientes (Corrientes), Radio Guaraní (Curuzú-Cuatiá), Radiodifusora Santiago de Estero y Radio Nacional Santiago de Estero." (Página 33-35)
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"[...] Unter welchen gesellschaftlichen, organisatorischen, berufsstrukturellen und personellen Bedingungen transportieren Journalisten in Entwicklungsländern den Informationsinput in publizistische Aussagen und inwiefern korrespondieren diese Bedingungen mit der "Leitidee" von Entwicklungsjournali
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smus? Gefragt wird mit anderen Worten nach der Funktionalität journalistischer Handlungen und Orientierungsmuster. Nach einer mühevollen Datenerhebung, in der die Schwierigkeiten zum Ausdruck kommen, die hier zu überwinden sind, konzentriert sich Großenbacher auf die unterschiedlichen politischen und institutionellen Bedingungen des Entwicklungsjournalismus in den beiden Ländern. Die politische Entwicklung Senegals, das bereits vor der Unabhängigkeit gewisse demokratische Privilegien genoß, hat die Entstehung einer Tradition der Medienfreiheit begünstigt. Sie hat zu einer für franko-afrikanische Verhältnisse einzigartigen Pressevielfalt geführt. Umgekehrt sind die Medien in Benin seit den Regierungswechseln von 1937 nichts als politische Instrumente der jeweils herrschenden Elite in einem sozialistischen Einparteienstaat. Die Presse unterliegt strenger staatlicher Reglementierung. Infolge der restriktiven Bedingungen konnte sich das Pressesystem im Vergleich zu Senegal nur bescheiden entwickeln. In einem ausführlichen Schlußkapitel stellt Großenbacher die beiden Mediensysteme vergleichend einander gegenüber. Er stellt fest: Obwohl ein allgemein verbindliches Konzept von Entwicklungsjournalismus fehlt, lassen sich die verschiedenen Ansätze doch auf einen, allerdings schmalen gemeinsamen Nenner bringen. Dem erklärten Anspruch an die Medien, die nationale Entwicklung zu unterstützen, steht der Umstand im Wege, daß in beiden Ländern eine ausformulierte nationale Kommunikationspolitik fehlt. Eingehend befaßt sich Großenbacher mit der ruralen Presse. Sie erweist sich als kaum überlebensfähig, und auch die neue Regionalradiostation im Norden des Landes kann die ihr ursprünglich zugedachte Aufgabe als Radio für die ländliche Bevölkerung nicht wahrnehmen, außerdem werden im Bereich der audiovisuellen Medien zunehmend internationale Einflüsse wirksam. An diesem Beispiel zeigt sich auch die Problematik des Transfers institutioneller Strukturen aus industrie- bzw. informationsgesellschaftlichen Verhältnissen in Entwicklungsländer." (Rezension von Franz Ronneberger, in: Publizistik vol. 37, 1992, Seiten 269–270)
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Presents different experiences from Brazil (UCBC) and other Latin American countries (like CENECA in Chile and PLAN DENI).