"[...] Im günstigen Falle bilden Bibliotheken, Archive, Museen, Forschungseinrichtungen und Medien mit digitalen Angeboten, geeignet kontextualisiert und erklärt, Anlaufpunkte der Orientierung und befördern den Diskurs über den Nationalsozialismus und die damit verbundenen abscheulichen Gräuelt
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aten. Diese Institutionen können zusammen als „Stimmen der Vernunft“ in die Resonanzräume des Internets gegen die Polemik der „Schnellen und Lauten“ wirken, die diese öffentlichen Räume auch zur Verbreitung nationalsozialistischen Gedankenguts nutzen. Im vorliegenden Tagungsband wird die kritische, transdisziplinäre Debatte zur zentralen Frage nach dem „richtigen“, das heißt verantwortungsvollen Um gang mit „toxischen“ Inhalten geführt. Sie widmet sich den rechtlichen und ethischen, aber auch organisatorischen, technischen, und gesellschaftlichen Aspekten dieser Frage. Ich wünsche diesem Tagungsband aufmerksame Leser*innen und der Debatte die erforderliche Gestaltungskraft, so dass daraus Impulse für den umsichtigen Umgang mit den Digitalisaten der NS-Zeit erwachsen." (Begleitwort Seite 15)
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"The Handbook of Comparative Communication Research aims to provide a comprehensive understanding of comparative communication research. It fills an obvious gap in the literature and offers an extensive and interdisciplinary discussion of the general approach of comparative research, its prospect an
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d problems as well as its applications in crucial sub-fields of communications. The first part of the volume charts the state of the art in the field; the second section introduces relevant areas of communication studies where the comparative approach has been successfully applied in recent years; the third part offers an analytical review of conceptual and methodological issues; and the last section proposes a roadmap for future research." (Publisher description)
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