"Der chinesische Leser der 90er Jahre kann das Angebot einer zumindest ökonomisch in weiten Teilen liberalisierten und vor allem pluralisierten Buch- und Verlagslandschaft und eines sich entwickelnden Buchmarktes nutzen. Vor dem Hintergrund dieses Strukturwadnels werden die Leseintensität, die Lesemotivation und das soziale Image des Lesens sowie der Einfluss der soziodemographischen Verhältnisse auf das Lesen in der VR China untersucht. Materialgrundlage hierzu sind u.a. eine Umfrage unter der Pekinger Stadtbevölkerung und Interviews mit Vertretern des chinesichen Buch- und Verlagswesens." (Klappentext)
1 Einleitung, 15
2 Literatursoziologische Leser(r)forschung und chinesischer Kontext: Forschungsstand zum Thema, 31
3 Rahmenbedingungen des Lesens: der Strukturwandel des chinesischen Buch- und Verlagswesens seit 1978, 53
4 Leseverhalten der erwachsenen Pekinger Stadtbevölkerung: Ergebnis einer Umfrage, 129
5 Lektürepräferenzen bei literarischen Texten und der fiktionale Bestseller in der VR China, 215
Lesen in der VR China: Hinweise auf die Genese einer chinesischen 'Zivilgesellschaft'? Eine Schlussbetrachtung, 267