"Zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert erlangten westeuropäische Mächte die Herrschaft über weite Teile der Welt, was mit einem Anstieg des Sklavenhandels in bis dahin unbekannte Dimensionen verbunden war. Dieses Buch verfolgt die Argumentationsfiguren, mit denen man die mit Kolonisierung und Versklavung verbundene Unterdrückung und Ausbeutung zu rechtfertigen versuchte." (Verlagsbeschreibung)
1 Die Dominikaner zwischen Protest und Rechtfertigungsversuchen, 23
2 Die Jesuiten als Verteidiger und Kritiker der Sklaverei – und als Wegbereiter moderner Rechtslehren, 69
3 Die „Neu“-Besiedlung der terra nullius und ihre Verteidigung in privaten Kriegen, 143
4 Rassentheorien, Kolonialismus und Sklaverei, 191
5 Der Weg ins 19. Jahrhundert: Modifikationen und Verabsolutierungen, 263