"Young people use digital media for various purposes, such as communication, entertainment, and information. As they grow up, their media repertoires become more complex and diverse. This article examines these media repertoires in more detail, considering the dynamic changes in individual developme
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nt, social circumstances, and deep mediatization. Using semi-structured interviews with young people and one parent each, as well as a media-actor mapping, the study reveals significant changes in the composition and function of media repertoires from late childhood to early and middle adolescence. Drawing on the theoretical background of communicative figurations, it highlights changes in media ensembles, actor constellations, frames of relevance, and communicative practices. Besides changes in media repertoires for coping with developmental tasks and individual transitions in life, social factors such as the role of family and peers are considered. The empirical findings also point to the added value of qualitative longitudinal data which allows for a comprehensive examination of the complexity of changing media repertoires within a deeply mediatized society and a rapidly evolving media environment." (Abstract)
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"Dieses Buch führt ein in das interdisziplinäre Feld der Medienpädagogik. Es stellt die Dimensionen, Modelle und Theorien vor, welche empirischen Studien und angewandten Projekten zugrunde liegen. Die Entwicklung der Medienpädagogik wird historisch und im internationalen Vergleich aufgezeigt. Me
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diensozialisation, Medienerziehung und Mediendidaktik werden miteinander in Verbindung gebracht. Medienpädagogische Forschung und die Konsequenzen für Ausbildung und pädagogische Praxis werden diskutiert. Das Lehrbuch bietet eine kompakte und gut verständliche Einführung und enthält zahlreiche Verweise auf weiterführende Literatur und Online-Quellen. Für die zweite Auflage wurde der Band grundlegend überarbeitet und aktualisiert; dabei wurden alte Beispiele durch aktuellere ergänzt, sämtliche Literaturnagaben und Links geprüft und aktualisiert. Darüber hinaus wurde im Anhang mit der Einführung der Rubrik "Blogs" den Entwicklungen im Social Web Rechnung getragen." (Verlagsbeschreibung)
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"Der Band dient der Systematisierung des Forschungsfeldes medialer Gesundheitskommunikation. Neben der Definition und Diskussion von Grundbegriffen werden Darstellungsformen und Nutzung gesundheitsbezogener Medieninhalte beschrieben und Ansätze der Medienwirkungsforschung mit Modellen zur Erklärun
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g individuellen Gesundheitsverhaltens verknüpft. Den Abschluss bilden Strategien der Gesundheitsförderung." (Verlagsbeschreibung)
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"In den USA werden seit Ende der 60er Jahre unter dem Stichwort „Entertainment-Education“ (EE) verschiedene Bemühungen unternommen, prosoziale und gesundheitsfördernde Themen gezielt in mediale Unterhaltungsangebote zu integrieren. Auf der Grundlage dieses Ansatzes wurden vor allem für Entwic
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klungsländer zahlreiche Radio- und Fernseh-Soapoperas produziert. Der Beitrag befasst sich auf der Grundlage internationaler Studien mit der Frage, inwieweit dieser Ansatz zur Gesundheitsförderung beitragen kann. Vorliegende Evaluationsstudien bescheinigen den Entertainment-Education-Projekten fast einhellig ein gesundheitsförderndes Potenzial. Die Stärken des Ansatzes liegen den Studien zufolge zum einen in der Sensibilisierung der Rezipienten für bestimmte Gesundheitsthemen und zum anderen in der Förderung interpersonaler (Peer-)Kommunikation über gesundheitsrelevante Themen. In vielen Fällen führten die Sendungen darüber hinaus zu einer kritischen Reflektion eigener Ansichten und Einstellungen und motivierten zu Verhaltensänderungen auf individueller und sozialer Ebene. Da der Ansatz überwiegend in Ländern der so genannten Dritten Welt erprobt wurde, ist das Konzept jedoch nur bedingt auf westliche Industrieländer und deren Medienumgebungen übertragbar." (Zusammenfassung)
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