"Die Entfaltung der E-Demokratie legt die Probleme der demokratischen Praxis in Südkorea offen: da sich die Bürger durch die politischen Institutionen nicht repräsentiert fühlen, suchen sie neue Wege, ihre Meinung zu äußern. Dabei sind die Netizens den politischen Akteuren und staatlichen Stellen zwar in der Nutzung der neuesten Programme und Medien zu politischen Zwecken einen Schritt voraus, aber sie setzen sich noch nicht positiv oder langfristig mit dem politischen Alltag auseinander." (Seite 156-7)