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Die Ikone und das Undarstellbare: Ikonentheorien im bildtheoretischen Kontext

Bielefeld: transcript (2022), 227 pp.

Contains bibliogr. pp. 205-224

Table of contents: https://d-nb.info/1246159651/04

Series: Edition Medienwissenschaft, 97

ISBN 978-3-8376-6087-6 (pbk); 978-3-8394-6087-0 (ebook)

Other editions: Doctoral Thesis Universität Potsdam, 2019

"Wie kam es zu dem ikonischen Überschuss des christlichen Heiligenbildes? Janine Luge-Winter geht dieser Frage nach, indem sie die verschiedenen Argumente byzantinischen Bildapologien des 8. und 9. Jahrhunderts und der modernen Ikonentheorien des 20. Jahrhunderts erstmals in ihrer Studie versammelt, miteinander vergleicht und kontextualisiert. Sie zeigt, dass das Mehr der Ikone deren besonderer Sichtbarkeit ist, die eine Überwindung der Undarstellbarkeit des Undarstellbaren evoziert, indem sie das Undarstellbare konkret als solches akzeptiert. Verständlich wird dies nur, wenn die Ikone als »etwas anderes« als ein repräsentationales oder mimetisches Bild anerkannt wird." (Verlagsbeschreibung)