"Politische Spannungen und Vorurteile belasten das Verhältnis zwischen Ruandern, Burundiern und Kongolesen. So manch einer verzieht bei der Vorstellung ins Nachbarland einreisen zu müssen, das Gesicht. Das Spukgespenst des bösen Nachbarn verbreiten und verstärken nicht zuletzt die Medien. Doch es geht auch anders. Die Macher der ruandischen Jugendradiosendung Ejo! setzen auf einen positiven Nachbarschaftsbegriff. Ihr Ansatz: Journalisten aus drei Ländern arbeiten zusammen und senden in die ganze Region." (Seite 8)