"Rita Kohlmaier stellt 30 Kriegsberichterstatterinnen und -fotografinnen aus verschiedenen Ländern stellvertretend für den ganzen Berufstand vor. Sie bezahlten oftmals einen hohen Preis: psychische Belastungen, Entfernung von ihren Familien, ständige Unsicherheit. Einige starben bei einem ihrer E
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insätze, wie die Fotojournalistin Anja Niedringhaus oder die amerikanische Kriegsberichterstatterin Dickey Chapelle. Andere wurden ermordet, wie die russische Journalistin Anna Politkowskaja. Ihre Zeugnisse bleiben wichtige Zugänge zum Zeitgeschehen, und ihre Leistungen werden durch internationale Preise gewürdigt. Einzelne ziehen sich, wie Lee Miller nach ihrer umfassenden Dokumentation der letzten Monate des Zweiten Weltkriegs, ins Private zurück und sprechen nicht mehr über das Erlebte. Andere wiederum widmen sich ihr ganzes Leben öffentlich der Frage, wieso Menschen Krieg führen und zu den dokumentierten Gräueltaten fähig sind. Gemeinsam sei ihnen das Bestreben, Mitgefühl für die betroffene Zivilgesellschaft zu wecken, nicht zuletzt, um ihr Publikum zu einem Umdenken zu bewegen und einen Weg zum Frieden vorzubereiten." (Verlagsbeschreibung)
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"Um die Pressefreiheit in der Demokratischen Republik Kongo ist es alles andere als gut bestellt. Viele Journalisten sind verunsichert oder kommen ihrer Arbeit nicht mehr nach, weil sie Angst vor Schikanen, Verfolgung oder schlimmstenfalls um das eigene Leben haben. Der Zivile Friedensdienst engagie
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rt sich deshalb für die Stärkung der Meinungs- und Pressefreiheit in dem zentralafrikanischen Land." (Seite 15)
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