"Ist der Krieg im Irak nötig, ist er legitim und welche Folgen wird er haben? Diese Fragen spalten im Frühjahr 2003 die Welt. Im Kampf der Meinungen entscheidet die Macht der Medien dabei mehr denn je über Anerkennung oder Ablehnung eines Krieges. Die Studie der COMDAT Medienforschung analysiert die Rolle der deutschen Presse im Irak-Krieg. Sie deckt auf, dass die Berichterstattung der Maxime unterliegt: "Der Erfolg heiligt die Mittel". Klaus Kocks und Klaus Merten komplettieren diesen Band mit scharfsinnigen Beiträgen über den casus belli und den Krieg in der Mediengesellschaft." (Verlagsbeschreibung)
VOM GERECHTEN KRIEG - VAE VICTIS: WEHE DEN VERLIERERN, 1
DER KRIEG IM IRAK IM SPIEGEL DER DEUTSCHEN PRESSE, 17
Berichterstattung in unterschiedlichen Kriegsphasen, 19
Berichterstattung in unterschiedlichen Medien, 20
Akteure der Berichterstattung: Wer kommt zu Wort? 23
Kriegsbefurworter und -gegner: Der Kampf der Meinungen, 28
Aufruf zum »Heiligen Krieg«, 34
Wie sieht die Welt den Krieg? 36
Ein gerechter Krieg? - Die Frage nach der Legitimation, 38
Was kommt nach Saddam: Die Folgen des Krieges, 50
Themenschwerpunkte der Berichterstattung, 59
»Gut gegen Böse«? - Die Semantik des Krieges, 62
Die Topographie der deutschen Presselandschaft, 64
KRIEG IN DER MEDIENGESELLSCHAFT. ODER: DIE WAHRHEIT ALS STORENFRIED, 66
Die Evolution von Technik, 67
Die Evolution von Kommunikation, 69
Die Auflosung von Wahrheit und Erfahrung, 74
Medien und Krieg, 75
Resümee, 80