"The term 'Social Communication' (lat. 'Communicatio Socialis') was coined at the Second Vatican Council. The decree Inter Mirifica (1963) uses this expression to point to the communication processes of and in human society beyond technical means. According to this Festschrift marking the 75th birth
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day of Franz-Josef Eilers SVD, Social Communication has been his lifelong Leitmotif. Eilers has been one of the most prominent writers on Church and intercultural communication. He founded and for many years edited the scholarly quarterly Communicatio Socialis, and he served as collaborator and director of CAMECO and the Office for Social Communication of the Federation of Asian Bishops' Conferences. 15 international communication experts, from Catholic as well as ecumenical viewpoints, contributed to this book. The articles cover a broad range of issues, from practical experiences ('Radio Broadcasting in the Brazilian Amazon') to trend reports ('The rediscovery of religion by journalists in the Netherlands') and theological reflections ('The concept of dialogue and its ethical implications')." (CAMECO Update 2-2008)
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"Im wesentlichen sah bzw. sieht sich die Kirche seit der Jahrhundertwende fünf massenkommunikativ wichtigen Erscheinungen und Entwicklungen gegenüber, mit denen sie sich auseinandersetzen muß; denn Veränderungen in den Massenkommunikationssystemen einzelner Völker, ganzer Kulturkreise und in ei
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nzelnen Fällen sogar der „ Weltgesellschaft", betreffen das Wirken der Kirche, insbesondere in ihrem Verkündigungs- und in ihrem pastoralen Auftrag. Diese fünf Punkte sind: (1) der Rückgang, in manchen Ländern das Verschwinden der „Gesinnungspresse", (2) die neuen, sogenannten audiovisuellen Medien Film, Hörfunk und Fernsehen, (3) der Griff totalitärer politischer Systeme nach den publizistischen Einrichtungen in verschiedenen Staaten, (4) die völlig neuen Aufgaben und Chancen, die sich für den Einsatz von Kommunikationsmitteln in Entwicklungsländern ergeben, und (5) die Desintegration des „katholischen Publikums" in Ländern bzw. Kulturkreisen, wo dieser Begriff von der praktischen Publizistik, aber auch der Pastoral, Jahrzehnte lang mit einiger Berechtigung hatte gebraucht werden können. Als sechster Punkt, der aber nicht als Gegenüber der Kirche, sondern aus ihr heraus, als Reaktion auf dieses publizistische Gegenüber, entstanden ist, verdient die organisatorische wie (neuerdings) theoretische Auseinandersetzung der Kirche mit der Massenkommunikation besondere Beachtung." (Seite 94)
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