"Das schmale Bändchen faßt die Ergebnisse der „Ersten Arbeitstagung" zusammen, die vom Radiodienst Vox Christiana, München, und der UNDA/ AL gemeinsam vom 6. bis 19. Juli 1970 in Sutatenza (Kolumbien) veranstaltet wurde. Beide Institute leisten für den lateinamerikanischen Hör- und Sehfunk in
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Zusammenarbeit mit einer Reihe lateinamerikanischer Länder gute Dienste. In knappen Abrissen wird über die beteiligten Organisationen ein Überblick gegeben. Es wird gezeigt, welche Kriterien und Ziele für die Arbeit in Hör- und Sehfunk Lateinamerikas maßgeblich sind. Ein Interview mit Bischof Luciano Metzinger, dem Präsidenten der Abteilung für soziale Kommunikationsmittel des Lateinamerikanischen Bischofsrats (CELAM), gibt interessanten Aufschluß über einige während der Arbeitstagung besprochenen Probleme, die die allgemeine Problematik der Kirche in den lateinamerikanischen Ländern immer in den Zusammenhang der Medien stellte. Hauptanliegen der Arbeitstagung war eine noch bessere Koordinierung der einzelnen Dienste auf der Grundlage der vom lateinamerikanischen Episkopat auf seiner zweiten Generalversammlung 1968 in Medellin (Kolumbien) erarbeiteten Dokumente. Wer die Medienproblematik im lateinamerikanischen Subkontinent verstehen will, kann dieses Bändchen, dessen Übersetzung aus dem Spanischen Franziska Moser besorgte, nicht übersehen, da es zusammengefaßt eine Menge von einschlägigen Informationen enthält, die andernorts nicht zu finden oder nur schwer zugänglich sein dürften. - An Vorbereitung und Durchführung der Arbeitstagung waren übrigens Adveniat, die Regierung der Bundesrepublik Deutschland und die Acción Cultural Popular (Bo- gota) beteiligt. (Die Resolutionen wurden mit einer Einführung von St. Bamberger veröffentlicht in CS 4:1971, 52-63; 144-148)." (Communicatio Socialis, 5. Jg 1972, Heft 1, Seite 91)
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"Utilisation du cinéma pour le développement d'une population de « bidonvilles « de la région de Lima: projection de films, débats, explications — Les thèmes des films projetés sont l'initiation à la vie urbaine (industrie, circulation). l'artisanat populaire et des thèmes catéchitiques
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." (Jean-Marie Van Bol, Abdelfattah Fakhfakh: The use of mass media in the developing countries. Brussels: CIDESA, 1971 Nr. 2022, topic code 310.321.1)
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"Country-by-country examination of the broadcasting systems of 29 countries and one continent, giving origin, development, regulation, programming patterns, quantitative dimensions. While some of the material has dated, much still holds. Countries include the U.S., Mexico, Canada, the United Kingdom
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, Ireland, Belgium, the Netherlands, Luxembourg, Denmark, Iceland, Norway, Sweden, Finland, France, Italy, Greece, Germany, Austria, Switzerland, Spain, the U.S.S.R., Hungary, Yugoslavia, Turkey, India, China, Japan, Australia, and the continent of Africa (lan overview)." (Eleanor Blum, Frances G. Wilhoit: Mass media bibliography. 3rd ed. Urbana: University of Illinois Press, 1990 Nr. 598)
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"Les transmissions par satellites peuvent et doivent être utilisées à des fins éducatives entre autres — Le programme de l'Unesco pour le lancement de satellites couvrant les pays africains, asiatiques et latino-américains." (Jean-Marie Van Bol, Abdelfattah Fakhfakh: The use of mass media in
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the developing countries. Brussels: CIDESA, 1971 Nr. 1173, topic code 09)
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"L'importance accordée aux systèmes de communication de masse par la Révolution Cubaine — Le rôle du journaliste en tant que travailleur révolutionnaire — Organisation à Cuba des cours de formation et de perfectionnement professionnels." (Jean-Marie Van Bol, Abdelfattah Fakhfakh: The use o
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f mass media in the developing countries. Brussels: CIDESA, 1971 Nr. 884, topic code 110.1)
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"Lancement d'un hebdomadaire par la Confédération Générale du Travail d'Argentine — Un instrument de conscience et d'action — Les ouvriers écrivent dans leur journal." (Jean-Marie Van Bol, Abdelfattah Fakhfakh: The use of mass media in the developing countries. Brussels: CIDESA, 1971 Nr. 19
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88, topic code 110.1, 110.41)
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"The co-existence of private and state television and radio networks in Uruguay — Despite the economic crisis radio and television have remained autonomous in the field of information." (Jean-Marie Van Bol, Abdelfattah Fakhfakh: The use of mass media in the developing countries. Brussels: CIDESA,
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1971 Nr. 69, topic code 210.2)
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"Les journalistes s'associent à la lutte contre la répression — La lutte n'est pas encore finie." (Jean-Marie Van Bol, Abdelfattah Fakhfakh: The use of mass media in the developing countries. Brussels: CIDESA, 1971 Nr. 2056, topic code 110.32)
"Situation professionnelle du journaliste au Chili — Situation syndicale — Liberté de la presse — Projet de création de la Fédération Latino-Américaine de Presse." (Jean-Marie Van Bol, Abdelfattah Fakhfakh: The use of mass media in the developing countries. Brussels: CIDESA, 1971 Nr. 2383
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, topic code 110.1, 162)
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"The status and role of radio are developing along sensible lines — The Mexican example in the fields of radio and television may serve as a model for the developing countries." (Jean-Marie Van Bol, Abdelfattah Fakhfakh: The use of mass media in the developing countries. Brussels: CIDESA, 1971 Nr.
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1333, topic code 210.1, 410.1)
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"In order to compensate for the shortage of staff for secondary education, Mexico is increasing her activities in the field of school television — The author studies the Mexican experiment from various aspects: planning, organisation, execution — The results of this experiment." (Jean-Marie Van
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Bol, Abdelfattah Fakhfakh: The use of mass media in the developing countries. Brussels: CIDESA, 1971 Nr. 1334, topic code 410.320)
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"Study of press opinion and public opinion in four Latin American cities: Mexico City, Rio, Caracas, Buenos Aires — Comparative study." (Jean-Marie Van Bol, Abdelfattah Fakhfakh: The use of mass media in the developing countries. Brussels: CIDESA, 1971 Nr. 1747, topic code 030)
"Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (Berlin) hat im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Zeit vom 1. November 1968 bis 20. Januar 1969 eine Untersuchung über „Acción Cultural Popular" (ACPO), Bogota, durchgeführt. Aufgabe dieser Untersuchung des
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unter Radio Sutatenza bekannt gewordenen Radioschulsystems war eine Wirkungsanalyse und eine Bewertung dieser Organisation. Nach einer Darstellung von Idee und Werk und den Kriterien und Methoden der Untersuchung werden die Struktur, die Instrumente, die Finanzierung und Wirtschaftlichkeit der Institution dargestellt. Die ACPO wird als Entwicklungsorgan untersucht, das Kräftefeld des öffentlichen Lebens abgesteckt, das Zielpublikum und die Wirkungen werden betrachtet, um einer Bewertung Platz zu geben. Als Kaplan Salcedo im Dörfchen Sutatenza 1948 mit seiner Radioschule begann, waren sowohl das Dorf als auch sein Name völlig unbekannt. Heute verbindet sich mit beiden die größte Radioschulorganisation Lateinamerikas. Zunächst mit Unterstützung der UNO, der dann viele andere Stellen folgten, ist eine gewaltige, auch politisch einflußreiche Organisation entstanden. Ist dieses Unternehmen nun heute noch zeitgemäß? Die gründliche Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, daß es der ACPO schon vor Jahren gelungen sei, „breite Massen des Bauerntums aus dem Immobilismus der Resignation herauszureißen und in ihnen Bedürfnisse zu wecken". Jetzt gehe es aber darum, „diese Bedürfnisse entweder zu befriedigen oder in den Strom wirtschaftlich und gesellschaftlich relevanter schöpferischer Dynamik zu kanalisieren" (Seite 157 f.). „Wenn ACPO den Herausforderungen der Zukunft ein größeres Gewicht beimißt als den Erfolgen der Vergangenheit, dann muß sie den Anschluß finden an eine Entwicklung, an deren Einleitung sie selbst in nicht unerheblichem Maße mitgewirkt hat" (Seite 158). Die 1969 erschienene deutsche Studie ist inzwischen auch in spanischer Sprache in Bogota erschienen. Der besondere Reiz dieser spanischen Ausgabe, die von der ACPO selbst besorgt wurde, besteht darin, daß sie neben einer Übersetzung des deutschen Textes zugleich einen Kommentar bringt, um die kritischen Bemerkungen der deutschen Untersuchungskommission zu korrigieren. So wird denn auch als einer der Gründe für diese spanische Ausgabe angegeben, daß man mit manchen Aussagen nicht einverstanden sei. Außerdem handle es sich - so ACPO - um eine Studie, die deutsche und andere Stellen in ihrer Einstellung ACPO gegenüber beeinflussen werde. Andererseits gibt man zu, daß eine solche Studie großen praktischen Nutzen habe: die Kommentare aus Bogota werden als Resultat der Selbstkritik bezeichnet, die man anhand der deutschen Studie Punkt für Punkt vorgenommen habe (Seite 59 f.). Die spanische Ausgabe bringt neben Einzelkommentaren innerhalb des ursprünglichen Textes, die grafisch klar als solche abgehoben sind (Fettsatz), eine längere Einleitung (Seite 9-42), in der mehr grundsätzlich auf Einzelfragen eingegangen wird, wie etwa: Ist die Zielsetzung der ACPO noch aktuell? Revolution und Subversion. Verlust des Kontaktes zu den Bauern. ACPO und die Regierung. Selbstfinanzierung usw. Als besonderer Wert der deutschen Studie wird von der ACPO bezeichnet, daß sie es verstanden habe, die enormen Aktivitäten dieser Organisation zu systematisieren. Auf dieser Grundlage könnten andere Studien entstehen; ein besserer Dialog über die Aktivität und Effektivität der durch das Unternehmen realisierten Einflüsse sei dadurch möglich (Seite 42)." (Franz Josef Eilers, in: Communicatio Socialis, vol. 5 (1972), Nr. 4, Seite 372-373)
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"Défense de la liberté d'expression — La formation professionnelle — Développement et resserrement des rapports internationaux." (Jean-Marie Van Bol, Abdelfattah Fakhfakh: The use of mass media in the developing countries. Brussels: CIDESA, 1971 Nr. 2228, topic code 110.1)