"In many parts of Africa, charismatic-Pentecostal churches are increasingly and effectively making use of mass media and entering the public sphere. This article presents a case study of a popular charismatic church in Ghana and its media ministry. Building on the notion of charisma as intrinsically
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linking religion and media, the aim is to examine the dynamics between the supposedly fluid nature of charisma and the creation of religious subjects through a fixed format. The process of making, broadcasting and watching Living Word shows how the format of televisualisation of religious practice creates charisma, informs ways of perception, and produces new kinds of religious subjectivity and spiritual experience. Through the mass mediation of religion a new religious format emerges, which, although originating from the charismatic-Pentecostal churches, spreads far beyond and is widely appropriated as a style of worship and of being religious." (Abstract)
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"Verst skizziert im ersten Teil die Grundzüge einer Medienpastoral, wobei Medienpastoral nicht einfach eine spezielle Form der seelsorgerlichen Arbeit für bestimmte Zielgruppen sein soll, sondern das Querschnittsthema der gesamten Pastoral. Die Kirche selbst ist ein Kommunikationsmittel, sie vermi
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ttelt nicht nur Heil in Wort und Sakrament, sondern kann zugleich auch als das ältestes Medium zur Herstellung von öffentlicher Meinung betrachtet werden. Demnach umgreift eine Medienpastoral die gesamte Pastoral, sowohl im innerkirchlichen wie im ausserkirchlichen Bereich. Sie betrachtet die Kirche als ein Kommunikationsfeld, auf dem das Evangelium vom anbrechenden Reich Gottes mittels aller denkbaren Medien verhandelt, intoniert und inszeniert wird. Die Gemeinden sind Kommunikationsorte des Evangeliums Jesu Christi. Daraus leitet Verst drei Optionen für die Medienpastoral ab: Die christlichen Gemeinden sollten weniger sich selber als das Evangelium kommunizieren, also öffentliche Kommunikationsorte des Evangeliums sein. Sie sollten zweitens den schmal gewordenen Gesichtskreis des kirchlichen Restmilieus ausweiten und überschreiten, mit andern Worten: sie sollten zu milieuübergreifenden Kommunikationsorten werden. Drittens sollten die christlichen Gemeinden jesuanisch orientierte Angebote kultureller Lebensgestaltung sein, weil ein spezifisch christlicher Lebensstil die kulturellen Ausdrucks- und Gestaltungsformen der Gesellschaft mitprägen soll. Verst konkretisiert seine Thesen zur Medienpastoral in der ausführlichen Darstellung einer zweijährigen Projektarbeit im Bistum Münster. Er dokumentiert die Voraussetzungen, wie auch die konkreten Erfahrungen und Ergebnisse eines medienpastoralen Auftrages in Hamm, einer Stadt in Westfalen, am Rande des Ruhrgebietes. In der exemplarischen und genauen Darstellung einzelner Aktionen ergeben sich nicht nur vielfältige Anregungen für eine mögliche Medienpastoral andernorts. Sie demonstrieren nachdrücklich die Notwendigkeit einer umfassenden Medienpastoral bzw. deren Einbettung in die seelsorgerliche Ausbildung. Der Autor Ludger Verst (1959) ist Theologe, Journalist und Medientrainer, seit 2000 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt«Kirche und Öffentlichkeit» an der Universität Kassel." (Schweizer Kirchenzeitung, Nr. 44/2003)
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"The Hidden God, which accompanies a film series of the same name organized by The Museum of Modern Art and screening in October and November of 2003, explores the ways in which a sense of God may appear in films, whether or not it is understood as such or is visible to the eye. This book contains o
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ver 50 essays by a wide range of writers, who find God encoded not only in explicitly religious subjects but in westerns, horror movies, comedies and many other genres, and in films from all over the world. In the times, places and societies these filmmakers explore, God may be lost, found, absent entirely or seen by only a few, whether saint or sinner." (Publisher description)
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