"Das Rundfunksystem Mexikos war von Anbeginn durch seinen kommerziellen Charakter geprägt. Diese Strukturen wurden bei der Einführung des Fernsehens übernommen. Noch stärker als beim Hörfunk war auf dem Fernsehsektor der dominierende Einfluß von wenigen privaten Unternehmern zu verzeichnen. Ih
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re Aktivitäten mündeten 1973 in der Gründung der privat-kommerziellen Gesellschaft Televisa, die sich sowohl zu dem dominierenden mexikanischen Fernsehunternehmen entwickelte, als auch zu einem international operierenden Mediengiganten. Der Band versucht nicht nur, diese Entwicklung detailliert nachzuzeichnen und Televisa in allen ihren Facetten darzustellen. Er geht auch der Frage nach, warum es in einem politischen System, das für sich beansprucht, sowohl eine Demokratie als auch eine institutionalisierte Revolution zu sein, dazu kommen konnte, daß die Verantwortung für die Medien weitgehend in die Hände von wenigen Privatunternehmern gelegt wurde, die ihre öffentliche Aufgabe zugunsten ihrer Geschäftsinteressen vernachlässigen. Erstmals liegt damit eine umfassende Studie über die Rundfunk- und insbesondere die Fernsehpolitik Mexikos und das Weltunternehmen Televisa in deutscher Sprache vor." (Verlagsbeschreibung)
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"En Afrique subsaharienne, la presse écrite à près de deux siècles d'histoire. Longtemps freiné par la faiblesse de l'alphabétisation, son développement fut cependant rapide en Afrique anglophone où elle joua un rôle dans la décolonisation. À la fois cause et conséquence des aspirations
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au changement, la presse africaine est devenue en quelques années un acteur influent du mouvement démocratique et de l'avènement de nouveaux dirigeants dans plusieurs États. L'étude de l'implantation de la presse et l'analyse du nouveau lectorat, selon les diverses situations géopolitiques, posent la question du rôle de la presse dans la construction des opinions publiques africaines que l'on voit émerger en cette fin de xxe siècle." (Description de la maison d'édition)
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"Bourgault investigates three principal influences: the pre-colonial legacy of the oral tradition, the presence of an alienated managerial class, and the domination of African nations by systems based on political patronage. The first two chapters provide the theoretical framework. Subsequent chapte
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rs look at the management of the electronic media, radio and television broadcasting in content and practice, the history of print media, and the discourse style found in the press. This work provides a wealth of historical information on media systems, particularly those of the former anglophone and francophone countries, together with recent developments in satellite communication, small-systems technology, and the current move toward decentralization and privatization. Bourgault also considers the political shifts affecting Africa in the 1990s and offers a radical blueprint for more responsive and informative media in the sub-Saharan area." (Publisher description)
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"Die Meinungsfreiheit gehört heute zu den wenigen tragfähigen Säulen, auf die sich die noch immer gefährdete Demokratisierung in Rußland stützen kann. Das ist das Verdienst der sowjetischen bzw. russischen Presse, die sich bereits im Verlauf von Gorbatschows Perestrojka weitgehend von der Gän
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gelung durch den Staat und die ehemalige kommunistische Staatspartei emanzipierte und in zähem Ringen die Annahme eines liberalen Pressegesetzes durchsetzte. Die Journalisten hatten schnell erkannt, welche Chancen ihnen die zunächst von oben gewährte, begrenzte "Glasnost" seit 1985 bot. Die Redaktionen einiger großer offizieller Zeitungen und insbesondere die Herausgeber "informeller", aus der Tradition des Samizdat hervorgegangener, Publikationen, setzten sich so an die Spitze der politischen Reformkräfte in der Sowjetunion. Ob sich eine freie, unabhängige Presse im postkommunistischen Rußland auf Dauer etablieren kann, wird allerdings auch von der wirtschaftlichen und politischen Stabilisierung des Landes abhängen. Die vorliegende Untersuchung belegt anhand zahlreicher Beispiele die zentrale Rolle der russischen Publizistik für den Systemwandel. Sie ordnet ihre Bedeutung als politischer Akteur ein in den gesamtgesellschaftlichen Transitions-Prozeß, der Rußland weiterhin in Atem hält." (Verlagsbeschreibung)
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