"The role of algorithms for producing and curating content as well as potential outcomes of these mechanisms is one of the most debated issues in existing communication research. “Communicating algorithms” affect processes of political, social and interpersonal communication. A broad variety of
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communication fields is thus currently touched on by algorithms, ranging from news exposure, public opinion forming, information retrieval, and political communication processes among others. However, a scientific sound and objective consideration of algorithms as actors in digital (mass) communication is still scarce. The special issue “Algorithms and Communication” addresses this research gap. It presents theoretical as well as empirical results in important fields of communication science, such as media literacy, news aggregation or robotics. With this, it aims to shed light on the black-box of algorithms as “hidden actors” in communication processes." (Abstract)
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"Understanding and improving the science behind the algorithms that run our lives is quickly becoming one of the most pressing issues of this century. Traditional solutions, such as laws, regulations and watchdog groups, have proven woefully inadequate, at best. Derived from the cutting-edge of scie
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ntific research, The Ethical Algorithm offers a new approach: a set of principled solutions based on the emerging and exciting science of socially aware algorithm design. Weaving together the science behind algorithm design with stories of citizens, lawyers, scientists, and activists experiencing the trial-and-error of research in real-time, Michael Kearns and Aaron Roth present a strikingly original way forward, showing how we can begin to work together to protect people from the unintended impacts of algorithms—and, sometimes, protect the science that could save us from ourselves." (Publisher description)
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"After a long time of neglect, Artificial Intelligence is once again at the center of most of our political, economic, and socio-cultural debates. Recent advances in the field of Artifical Neural Networks have led to a renaissance of dystopian and utopian speculations on an AI-rendered future. Algor
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ithmic technologies are deployed for identifying potential terrorists through vast surveillance networks, for producing sentencing guidelines and recidivism risk profiles in criminal justice systems, for demographic and psychographic targeting of bodies for advertising or propaganda, and more generally for automating the analysis of language, text, and images. Against this background, the aim of this book is to discuss the heterogenous conditions, implications, and effects of modern AI and Internet technologies in terms of their political dimension: What does it mean to critically investigate efforts of net politics in the age of machine learning algorithms?" (Publisher description)
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"Bei den Algo.Rules handelt es sich um einen Katalog an formalen Kriterien, die beachtet werden müssen, um eine gesellschaftlich förderliche Gestaltung und Überprüfung von algorithmischen Systemen zu ermöglichen und zu erleichtern. Sie legen eine Grundlage für ethische Erwägungen und für die
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Um- und Durchsetzung rechtlicher Rahmenbedingungen. Diese Kriterien sollen bereits bei der Entwicklung der Systeme mitgedacht und „by design“ implementiert werden. Die einzelnen Algo.Rules sind interdependent und als Gesamtkomplex zu betrachten. Interessierte sind dazu eingeladen, die Algo.Rules gemeinsam mit uns weiterzugestalten, si e zu übernehmen, anzupassen, zu erweitern und vor allem Wege zu suchen, sie in der Praxis anzuwenden. Die Algo.Rules sind dynamisch angelegt und sollen insbesondere hinsichtlich ihrer konkreten Umsetzung weiter verfeinert werden." (Seite 2)
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"Algorithmische Entscheidungsprozesse auch für diejenigen transparent und nachvollziehbar zu machen, die von den Entscheidungen betroffen sind, ist wichtig, damit die Betroffenen die Funktionslogik dieser Systeme verstehen, sich kritisch mit ihnen auseinandersetzen, sie wenn nötig anfechten oder a
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ls Nutzer richtig anwenden können. Wie aber sollten Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Algorithmen umgesetzt werden? Hier fehlt es bislang an konkreten Ideen und Vorschlägen. Es ist an der Zeit, allgemeine Forderungen nach Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu präzisieren und sich mit Detailfragen zu beschäftigen. So bedarf es nicht nur je nach Anwendungsbereich und Nutzergruppen anderer Ansätze (siehe Abschnitt 4), sondern es bestehen auch grundsätzliche Herausforderungen (siehe Abschnitt 6), die stärker in den Blick genommen werden müssen." (Fazit, Seite 35)
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"Die britische Mathematikerin Hannah Fry stellt Algorithmen als schrittweise Verfahren vor, die dazu dienen, Probleme zu lösen oder ein Ziel zu erreichen. Für Medizin, Polizei, Justiz, Verkehr oder Handel könne das äußert fortschrittlich sein. Doch die bahnbrechende Technik habe ihren Preis - A
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lgorithmen beruhen nicht zuletzt auf großen Mengen auch privater Daten und können Nutzer fehlleiten oder gar manipulieren. Sie suggerieren Objektivität und Autorität und sind zugleich hoch anfällig für den Missbrauch durch Partikularinteressen. Fry erklärt, wie Algorithmen funktionieren, was ihre Stärken ausmacht und wo ihre Grenzen liegen. Sie plädiert für einen bewussten, weitsichtigen Umgang mit dieser Technik und möchte solche Modelle fördern, die humanen Anforderungen gerecht werden und uns auf ebenso demokratische wie transparente Weise bei Entscheidungsfindungen unterstützen." (Klappentext)
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"Im internationalen Kontext haben sich in den vergangenen Jahren zahlreiche Organisationen und Arbeitsgruppen mit dem Problem der Gütesicherung von algorithmischen Prozessen befasst. Da dieser Diskurs in Deutschland deutlich weniger entwickelt ist, bietet sich die Analyse einiger ausgewählter inte
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rnationaler Vorschläge an, um daraus Einsichten für die Erstellung eines deutschsprachigen Entwurfes abzuleiten. Für das vorliegende Papier wurden drei aktuelle Dokumente ausgewählt: das Statement on Algorithmic Transparency and Accountability des ACM US Public Policy Council, die Asilomar AI Principles des Future of Life Institute (AI: artificial intelligence) sowie die Principles for Accountable Algorithms und das Social Impact Statement for Algorithms des FAT/ML-Kollektivs. Im Folgenden werden diese drei Vorschläge für Gütekriterien beschrieben und analysiert. Dies geschieht mit Hinblick auf diese drei Dimensionen: Wer sind die Verfasser? Was sind der Entstehungshintergrund und die Ziele? (Beschreibung); Was ist der Inhalt? Was wird konkret gefordert? Wer sind die Adressaten? (Beschreibung) Was sind die Stärken des Kataloges, wo besteht Verbesserungsbedarf? (Analyse). Zuletzt werden aus den Ergebnissen übertragbare Stärken und auszugleichende Schwächen für die Erstellung eines deutschsprachigen Gütekriterienkataloges identifiziert." (Einleitung)
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"Hochfrequenzhandel, Google-Ranking, Filterbubble - nur drei aktuelle Beispiele der Wirkmacht von Algorithmen. Der Band versammelt Beiträge, die sich mit dem historischen Auftauchen und der mittlerweile allgegenwärtigen Verbreitung von Algorithmen in verschiedenen Bereichen des sozialen Lebens bes
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chäftigen. Sie nehmen die Wechselbeziehungen algorithmischer und nicht-algorithmischer Akteure und deren Bedeutungen für unseren Alltag und unsere Sozialbeziehungen in den Blick und gehen den Mechanismen nach, mit denen Algorithmen - selbst Produkte eines spezifischen Weltzugangs - die Wirklichkeit rahmen, während sie zugleich die Art und Weise organisieren, wie Menschen über Gesellschaft denken. Die Beiträge beinhalten Fallstudien zu Sozialen Medien, Werbung und Bewertung, aber auch zu mobilen Sicherheitsinfrastrukturen wie z.B. Drohnen." (Verlagsbeschreibung)
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"Von algorithmischen Prozessen gesteuerte Intermediäre wie Google oder Facebook haben im Vergleich zu redaktionell gesteuerten Medien wie dem Fernsehen einen großen, aber bislang nicht entscheidenden Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung. Sie bewerten die Relevanz von Inhalten viel stärke
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r als redaktionelle Medien an unmittelbaren Reaktionen des Publikums. Die Nutzung der Intermediäre für öffentliche Meinungsbildung führt zu einem Strukturwandel der Öffentlichkeit. Zentral ist dabei ein zunehmend personalisiertes und maschinell kuratiertes Medienangebot, bei dem unmittelbare Nutzerreaktionen ein bedeutender Input sind. Eine Reihe psychologischer Faktoren führt aber dazu, dass die ausgewerteten vor allem impulsiven Publikumsreaktionen schlecht geeignet sind, um Relevanz im Sinne klassischer Leitwerte wie Wahrheit, Vielfalt oder gesellschaftliche Integration zu bewerten, die in Deutschland Grundlage der von redaktionellen Medien geschaffenen Öffentlichkeit sind. Im Zentrum der komplexen Wechselwirkungen digitaler Öffentlichkeit stehen algorithmische Prozesse, die Inhalte sortieren und deren Zusammenstellung personalisieren. Deshalb müssen Lösungen zuerst hier ansetzen." (Verlagsbeschreibung)
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"Personalized recommendations in search engines, social media and also in more traditional media increasingly raise concerns over potentially negative consequences for diversity and the quality of public discourse. The algorithmic filtering and adaption of online content to personal preferences and
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interests is often associated with a decrease in the diversity of information to which users are exposed. Notwithstanding the question of whether these claims are correct or not, this article discusses whether and how recommendations can also be designed to stimulate more diverse exposure to information and to break potential ‘filter bubbles’ rather than create them. Combining insights from democratic theory, computer science and law, the article makes suggestions for design principles and explores the potential and possible limits of ‘diversity sensitive design’." (Abstract)
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