"This book Visual Cultures of Africa tells stories of the past, present, and future and how intricately linked cultures and identities are. The book explores the complex histories and discusses how people have used images, objects, and artefacts to describe what is going on in society and give expre
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ssions of their fears, hopes, and resolutions for centuries." (Preface)
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"[...] Im günstigen Falle bilden Bibliotheken, Archive, Museen, Forschungseinrichtungen und Medien mit digitalen Angeboten, geeignet kontextualisiert und erklärt, Anlaufpunkte der Orientierung und befördern den Diskurs über den Nationalsozialismus und die damit verbundenen abscheulichen Gräuelt
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aten. Diese Institutionen können zusammen als „Stimmen der Vernunft“ in die Resonanzräume des Internets gegen die Polemik der „Schnellen und Lauten“ wirken, die diese öffentlichen Räume auch zur Verbreitung nationalsozialistischen Gedankenguts nutzen. Im vorliegenden Tagungsband wird die kritische, transdisziplinäre Debatte zur zentralen Frage nach dem „richtigen“, das heißt verantwortungsvollen Um gang mit „toxischen“ Inhalten geführt. Sie widmet sich den rechtlichen und ethischen, aber auch organisatorischen, technischen, und gesellschaftlichen Aspekten dieser Frage. Ich wünsche diesem Tagungsband aufmerksame Leser*innen und der Debatte die erforderliche Gestaltungskraft, so dass daraus Impulse für den umsichtigen Umgang mit den Digitalisaten der NS-Zeit erwachsen." (Begleitwort Seite 15)
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"Der Umgang mit der Kolonialgeschichte, die hierzulande lange im Schatten der Aufarbeitung des Nationalsozialismus und des Holocaust stand, unterliegt gegenwärtig einem grundlegenden Wandel. Zwar zählt auch Deutschland faktisch zu den postkolonialen Gesellschaften Europas, doch ist diese Tatsache
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kaum in das Bewusstsein der Menschen und in das Handeln der Politik vorgedrungen. Der Sammelband zieht Bilanz und will zugleich die notwendige Auseinandersetzung um eine Dekolonisierung globaler wie lokaler Machtverhältnisse und eine Dekolonialisierung der immer noch dominierenden Wissens- und Deutungsmacht des »Westens« anregen. Die aktuellen Debatten um den Völkermord an den Herero und Nama oder die koloniale Beutekunst im geplanten Humboldt Forum in Berlin richten den Fokus ein ums andere Mal auf eine koloniale Vergangenheit, die nicht vergehen will." (Verlagsbeschreibung)
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"'During the Khmer Rouge regime (1975-9) the Tuol Svay Prey high school in Phnom Penh was used under the codename S21 as a torture-and-execution centre. In 1979, the government of the newly established People's Republic of Kampuchea had it refurbished as memorial. Today, people from all over the wor
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ld visit Tuol Sleng Genocide Museum and shoot videos and photos they later on post on blogs, Facebook pages and other social media. This article explores how social networks affect the production, distribution, and consumption of Tuol Sleng as site of memory. It focuses on two digital platforms: Flickr and YouTube. The article is divided into three parts. First it examines how Flickr and YouTube can be used as inadvertent archives providing material for a visual history of Tuol Sleng. Second, it analyses the processes of remediation people resort to for communicating and sharing their experience in the museum. Finally, it explores the mechanisms of community building, and their limited effects, as users watch and comment on these accounts of Tuol Sleng." (Abstract)
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