"Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über die Gegenstände und Theorien der Rezeptionsforschung. In den 37 Beiträgen wird ein systematischer Zugang zum State of the Art der jeweiligen Thematik aus einer kommunikationswissenschaftlichen Perspektive gelegt. Die umfassend aktualisierte u
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nd erweiterte 2. Auflage befasst sich in vier Teilen: (1) mit grundlegenden Konzepten der Medienrezeption, (2) mit Fragen der Zuwendung und Selektion, (3) mit spezifischen Phänomenen und Erlebnisweisen und (4) mit den wichtigsten Kontexten der Medienrezeption. Moderne Medienwirkungstheorien kommen ohne die Betrachtung von Rezeptionsprozessen nicht mehr aus. Im Handbuch werden daher die Prozesse vor und während der Mediennutzung im Detail betrachtet." (Verlagsbeschreibung)
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"Thoroughly revised and updated, this third edition integrates perspectives from the social sciences and the humanities, focusing on methodology as a strategic level of analysis that joins practical applications with theoretical issues. The Handbook comprises three main elements: historical accounts
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of the development of key concepts and research traditions; systematic reviews of media organizations, discourses, and users, as well as of the wider social and cultural contexts of communication; and practical guidelines with sample studies, taking readers through the different stages of a research process and reflecting on the social uses and consequences of research. Updates to this edition include: an overview of the interrelations between networked, mass, and interpersonal communication; a new chapter on digital methods; three chapters illustrating different varieties of media and communication research, including industry–academic collaboration and participatory action research; presentation and discussion of public issues such as surveillance and the reconfiguration of local and global media institutions." (Publisher description)
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"In dem Artikel wird das Konzept der mediatisierten Lebensführung entfaltet, das sich speziell dazu eignet, um den Wandel des Medienhandelns im Zuge von Alltagsumbrüchen wie Trennungen, Elternschaft oder Wohnungswechsel zu analysieren. Eine zentrale Besonderheit des Konzepts ist, dass es den Allta
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g in die Strukturdimensionen zeitlich, räumlich, inhaltlich, sozial, sinnbezogen, materiell, emotional und körperlich aufspannt. So können Veränderungen in der Alltagsstruktur zielgenau und systematisch mit einem Wandel des Medienhandels in Beziehung gesetzt werden. Die empirische Reichweite des Konzepts wird anhand der Befunde einer qualitativen Panelstudie veranschaulicht. Es wird gezeigt, inwiefern alltagsspezifische Antriebfaktoren, wie veränderte Zeitressourcen (zeitlich), neue Tätigkeitsfelder (inhaltlich), Veränderungen in der Arbeitsteilung (sozial) oder emotionale Krisen (emotional), Dynamik im Medienrepertoire anstoßen und welche Faktoren für die Rezipierenden relevant sind, wenn sie ihre mediatisierte Lebensführung innerhalb der neuen Lebenssituation neu aushandeln." (Zusammenfassung)
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"Siguiendo con la conexión entre tradición e innovación, la estructura del libro parte de una aproximación teórica al concepto de audiencia y su evolución histórica para, a continuación, explicar las principales metodologÃas de investigación en audiencias, tanto cuantitativas como cualitat
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ivas, y analizar los sistemas de medición de la audiencia en los diferentes medios: televisión, radio, prensa e Internet. La obra ofrece una reflexión sobre los retos de futuro, con abundantes enlaces y recursos audiovisuales extra que permitan ampliar cada uno de los capÃtulos." (Editorial)
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"Auf die theoretischen Grundlagen qualitativer Medienforschung folgen in einem zweiten Teil die wichtigsten Fragen zum Forschungsdesign. Kern des Buches sind dabei die verschiedenen Erhebungsmethoden, wie Inhaltsanalyse, Interview, Gruppendiskussion, Beobachtung, Experiment oder szenisches Spiel. We
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itere Teile setzen sich mit der Aufzeichnung und Auswertung qualitativer Daten auseinander. In der völlig überarbeiteten und erweiterten Neuauflage wird auf aktuelle Entwicklungen eingegangen: So werden Methoden wie mobile Online-Befragungen und Analysen von Websites in ihrer forschungspraktischen Relevanz erläutert." (Verlagsbeschreibung)
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"In diesem Lehrbuch und Nachschlagewerk werden 61 zentrale Konzepte der Medienpsychologie in kurzen Texten vorgestellt, die das aktuelle Wissen zu spezifischen Annahmen und Theorien bündeln. In der Neuauflage werden vor allem aktuelle Konzepte aus dem Bereich der Social Media integriert. Die einzel
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nen Kapitel sind nach einem einheitlichen Schema gestaltet und enthalten eine kurze Darstellung des jeweiligen Konzepts, eine detaillierte Erläuterung der zentralen Annahmen, eine Beschreibung der typischen Methodik, eine Zusammenfassung der aktuellen empirischen Ergebnisse sowie eine kritische Würdigung." (Verlagsbeschreibung)
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"Dieses Lehrbuch bietet einen kompakten und theoretisch fundierten Einstieg in die wichtigsten Ansätze der kommunikationswissenschaftlichen Rezeptionsforschung. Im Mittelpunkt steht das Individuum, das sich einem Medium zuwendet und es nutzt – die dabei ablaufenden kognitiven, emotionalen und ver
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haltensbezogenen Aspekte werden systematisiert und anhand von Beispielen dargestellt. Der Rezeptionsprozess wird umfassend beleuchtet – von der Medienselektion bis hin zur Verarbeitung medialer Informationen und der Rolle der Interaktivität. Ein weiteres wichtiges Feld sind die konkreten Formen des Rezeptionserlebens, z. B. Emotionen und Stimmung, Spannung und Interesse, Identifikation und parasoziale Interaktion sowie Realismus und Unterhaltungserleben." (Verlagsbeschreibung)
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"This article presents and discusses the results of an experiment in which television viewers were exposed to either a war journalism (WJ) or a peace journalism (PJ) version of two news stories, on Australian government policies towards asylum seekers and US-sponsored ‘peace talks’ between Israe
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l and the Palestinians, respectively. Before and after viewing, they completed a cognitive questionnaire and two tests designed to disclose changes in their emotional state. During the viewing, they also underwent measurement of blood volume pulse, from which their heart rate variability (HRV) was calculated. HRV measures effects on the autonomic nervous system caused by changes in breathing patterns as subjects respond to stimuli with empathic concern. Since these patterns are regulated by the vagal nerve, HRV readings can therefore be interpreted as an indicator of vagal tone, which Porges et al. propose as an ‘autonomic correlate of emotion’. In this study, vagal tone decreased from baseline through both WJ stories, but showed a slightly smaller decrease during the PJ asylum story and then a significant increase during the PJ Israel–Palestine story. These readings correlated with questionnaire results showing greater hope and empathy among PJ viewers and increased anger and distress among WJ viewers, of the Israel–Palestine story." (Abstract)
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"Das in zweiter Auflage überarbeitete Lehrbuch führt konsistent und verständlich in Theorie, Methodik und Gegenstandsbereiche der international vergleichenden Mediensystemforschung ein. Es macht mit deren Fragestellungen vertraut und arbeitet die für den Vergleich relevanten Strukturelemente her
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aus. Der Forschungsbereich wird einerseits inhaltlich, d. h. durch ausgewählte Themenstellungen (z. B. Kommunikationspolitik, Medienkonzentration), und andererseits räumlich, d. h. durch bedeutende Länder und Weltregionen, erschlossen." (Verlagsbeschreibung)
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"In der medialen Repräsentation von Migrantinnen überwiegt das Klischee des hilfsbedürftigen, weiblichen Opfers, das dem Rollenmodell der westlichen, emanzipierten Frau gegenübergestellt wird [...] Die Lokalpresse mit alltagsweltlichen Bezügen einerseits, die Boulevardmedien mit Fokus auf Berü
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hmtheiten andererseits stellen Lebensentwürfe und Rollenkontexte von Migrantinnen vielfältiger dar: als Nachbarinnen, als Erfolgreiche, als Prominente. Die dominante Grundstruktur bleibt jedoch bestehen: Migrantinnen werden als Andere, als Fremde markiert - und selten als 'normale' Bürgerinnen wahrgenommen." (Klappentext)
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"El valor de este trabajo radica en la visión global que nos ofrecen los distintos equipos de trabajo de los paÃses sobre los diferentes y complejos escenarios en los que se dan la relación audiencia-medios, lo que sucede antes y después de esa relación, el aporte de los contenidos que ofrecen
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los medios, la visión que las audiencias tienen de sus propios medios y, en fin, una serie de conceptos que dejan planteadas dudas que incentivan a la discusión en torno a este tema que tiene varias implicaciones." (Descripción de la casa editorial)
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"Betrachtet man die Beliebtheit und den Hörerzuspruch für Loke Pol, kann man von einem Erfolg des Programmes sprechen. Auch wenn einige Aspekte des Senders Mega FM wie die quasi-Monopolposition die Rezeption des Programmes begünstigen, zählt Loke Pol sowohl in den Augen der Produzenten, angesich
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ts der prominenten Platzierung im Programmplan, und auf der Seite der Hörer durch die hohen Einschaltquoten und hohe Sendungskenntnis zu den populären Formaten. Obwohl insgesamt Nachrichtensendungen häufiger eingeschaltet werden, ist Loke Pol für Informationen zu den beiden Themenkomplexen der Sendung, Reintegration und Rücksiedlung, als Informationsquelle relevanter. Informationen vermittelt über Loke Pol sind für die Hörer zugänglicher und können leichter in Handlungen übersetzt werden, wie sich besonders in den Fokusgruppendiskussionen gezeigt hat.
Daraus lassen sich drei Schlüsse ziehen. Erstens kann Loke Pol erfolgreich sein, dieser Erfolg aber nicht auf das Format EE übertragbar sein. Zweitens kann der spezielle Kontext, in dem das Programm eingesetzt wird, unterstützend wirken, aber ein ähnliches Programm wäre in einem anderen Kontext nicht erfolgreich. Drittens können Evaluationsmethoden nicht sensibel genug gewesen sein, um sämtliche Effekte zu erfassen. Schlussfolgerung Nummer eins kann sicherlich bestätigt werden. Zwar sind die Ergebnisse für Loke Pol ein Hinweis darauf, dass das EE-Format wirken kann. Jedoch ist es kein Hinweis darauf, dass es wirken muss. Effekte können nicht nur dem Format EE direkt zugeordnet werden, sondern ergeben sich erst aus dem Zusammenwirken von Sendungsformat und Kontext. Dies wird deutlich, wenn man die „Extremen“ bei den Hörergruppen, nämlich Frauen, über 45-Jährige und Jugendliche betrachtet. Die zweite Schlussfolgerung trifft im Falle von Loke Pol in dem Sinne zu, dass der Kontext unterstützend auf die Rezeption und Popularität wirkt. Der Kontext, in den die Sendung eingebettet ist, unterstützt in zweierlei Form die Rezeption. Zum einen begünstigt die Ausgestaltung der nordugandischen Medienlandschaft die Loke Pol Einschaltquoten. So spielt die geringe Menge an Lokalnachrichten in den Nachrichtensendungen der Sender Gulus eine Rolle. Die einfachere Zugänglichkeit der Informationen aus Loke Pol hängt sicherlich auch nicht nur mit Formatbedingten Aspekten der Darstellung, sondern auch mit einer größeren inhaltlichen Nähe für das Alltagsleben der Hörer zusammen. Zudem wirken der offizielle Diskurs und das politische Klima fördernd auf die Unterstützung der Botschaft. Regierung und ein Großteil der NROs in Norduganda unterstützen die Rücksiedlungsprozesse." (Fazit, Seiten 75-76)
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