"Reporting on issues such as suicide, sexual abuse, or migration is a skill that is often glossed over in a journalist’s education. By combining theory and practice, this collection will correct this oversight and give journalists the expertise and understanding to report on these subjects respons
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ibly and ethically. Contributors to this volume are an international group of journalists-turned-academics, who share their first-hand experiences and unique professional insight into best ethical journalistic practice for reporting on sensitive topics. Drawing from a range of case studies, contributors discuss the most appropriate approach to, for example, describing a shooter who has killed a group of schoolchildren or interviewing someone who has lost everything in a natural disaster. Readers are invited to consider factors which have the potential to influence the reporting of these sorts of topics, including bias, sensationalism, conflict of interest, grief, vulnerability, and ignorance of one’s own privilege." (Publisher description)
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"Broadcast media has a particular fascination with stories that involve risk and health crisis events-disease outbreaks, terrorist acts, and natural disasters-contexts where risk and health communication play a critical role. An evolving media landscape introduces both challenges and opportunities f
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or using communication to manage extreme events and hazardous contexts. Risk and Health Communication in an Evolving Media Environment addresses issues of risk and health communication with a collection of chapters that reflect state-of-the-art discussion by top scholars in the field. The authors in this volume develop unique and insightful perspectives by employing the best available research on topics such as brand awareness in healthcare communication, occupational safety, climate change communication, local broadcasts of weather emergencies, terrorism, and the Ebola outbreak, among many other areas. It features analysis of new and traditional media that connects disasters, crises, risks, and public policy issues into a coherent fabric." (Publisher description)
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"This study uses the influence of presumed media influence model as the theoretical framework to examine how perceived social norms (i.e., descriptive, subjective, and injunctive norms) will mediate the influence of pro- and antidrinking media messages on adolescents' intention to consume alcohol in
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rural Thailand. Data collected from 1,028 high school students indicate that different mechanisms underlie drinking intentions between nondrinkers and those who have consumed alcohol or currently drink. Among nondrinkers, perceived peer attention to prodrinking messages indirectly influenced adolescents' prodrinking attitudes and intentions to consume alcohol through all three types of perceived social norms. Among drinkers, perceived peer attention to pro- and antidrinking messages indirectly influenced adolescents' prodrinking attitudes and intentions to drink alcohol through perceived subjective norm. The findings provide support for the extended influence of presumed media influence model and have practical implications for how antidrinking campaigns targeted at teenagers in Thailand might be designed." (Abstract)
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"Die Autorinnen dieses Fachhefts liefern zunächst einen historischen Abriss zur Geschichte des Drogenfilms und stellen im Anschluss daran 20 Kinoproduktionen (aus den Jahren 1995 bis 2005) vor, bei denen Drogen, Drogensucht und Drogenhandel zentraler Bestandteil der Haupthandlung sind beziehungswei
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se den Motor für die Haupthandlung bilden. Wichtige Voraussetzung für die Auswahl war zudem die Verfügbarkeit der Filme in Videotheken oder Stadtbibliotheken. Zu den ausgewählten Filmen gehören u.a.: Jim Carroll, Trainspotting, Gridlock’d, Clockers, Dealer, Traffic, Blow, Grasgeflüster, Lammbock, Maria voll der Gnade, Knallhart, Candy, Walk the Line, Human Traffic sowie Groove - 130 bpm. Bei der Besprechung der Filme werden sowohl inhaltliche und thematische Aspekte als auch zentrale filmische Mittel berücksichtigt. Inhaltliche Aspekte sind u.a. die Funktionen, die Drogen im Leben der Protagonisten übernehmen, die dargestellten Auswirkungen und Wirkungsweisen der Drogen sowie Motive, Verlauf der Abhängigkeit, gegebenenfalls Ausstieg, oder aber Drogenkonsum als selbst gewählter Lebensstil. Zentrale Frage ist dabei, welche Bilder die jeweiligen Filme zum Thema „illegale Drogen“ entwerfen und welche Grundhaltung gegenüber Drogen den Produktionen vorzugsweise entnommen werden kann. Da Drogenfilme vor allem dann ein präventives Potenzial entwickeln und Änderungen in Einstellungen und Verhalten anstoßen können, wenn sie in begleitende Aktionen (Diskussionen, Gespräche, handlungsorientierte Angebote) eingebunden werden, geben die Autorinnen abschließend Anregungen und praktische Tipps zur Nachbearbeitung von Spielfilmen zum Thema „illegale Drogen“. Hierzu haben sie sieben Filme für unterschiedliche Zielgruppen ausgewählt: Jim Carroll, Traffic, Groove, Grasgeflüster, Maria voll der Gnade, Candy und Knallhart." (https://bzga.de)
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"Vor dem Hintergrund, dass immer mehr Menschen das Internet nutzen, hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Jahr 2001 mit www.drugcom.de ein Internetportal zur Drogen- und Suchtprävention etabliert. Vom Sommer 2001 bis zum Jahresende 2006 haben etwa 3000 junge Menschen per
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E-Mail den Rat des Teams von drugcom.de gesucht; mehr als 2000 Jugendliche und junge Erwachsene haben die Chatberatung in Anspruch genommen. Zielgruppe des Internetportals sind drogenaffine Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von etwa 15 bis 25 Jahren. Neben einer Vielzahl von Informationen zu drogen- bzw. suchtspezifischen Fragen wird bei diesem Angebot ein frei zugänglicher Chatraum bereitgestellt sowie die Möglichkeit geboten, drogen- und suchtspezifische Fragen bzw. Probleme in einem One-to-One-Chat online mit einer professionellen Beraterin bzw. einem Berater zu besprechen. Mit dem vorliegenden Fachheft werden zum einen die konzeptionellen und empirischen Grundlagen der Onlineberatung von drugcom.de dargestellt. Zum anderen wird beschrieben, wer die Beratungsangebote von drugcom.de nutzt, welche Frage- bzw. Problemstellungen hierbei relevant sind und wie die Beratungskonzeption methodisch umgesetzt wird." (Abstract)
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"Das inhaltliche Spektrum der Filme deckt die wesentlichen Bereiche der gesundheitlichen Aufklärung ab. Dazu gehören Aidsaufklärung, Suchtvorbeugung, Sexualaufklärung, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Allgemeine gesundheitliche Themen sind Früherkennung von Krankheiten, Tabak-, Alk
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ohol- und Tablettenmissbrauch, illegale Rauschmittel, stoffunabhängige Süchte wie z.B. Fernsehsucht und Ess-Störungen. Aber auch Liebe, Sexualität, Beziehungen, Schwangerschaft, Hygiene, Baby-und Kleinkindentwicklung werden in den Filmen behandelt. So vielfältig die Inhalte der Filme sind, so vielfältig zeigt sich auch deren filmische Umsetzung in unterschiedlichen Formaten. Diese reichen von kurzen Spots, Kurzfilmen und Spielfilmen über Dokumentationen bis hin zu Mehrteilern und Fernsehserien, in denen – beispielsweise wie in Sterne des Südens – das jeweilige Thema einen Handlungsstrang bildet. Durch diese unterschiedlichen Formen und Wege sollen die verschiedenen Zielgruppen bestmöglich erreicht werden.
Bei dem Umgang mit Filmen zu aufklärerischen Zwecken stellt sich jedoch häufig das Problem, dass die dramaturgische Konzeption oft zu eindimensional und die filmische Zielsetzung zu offensichtlich ist. Bei der Aufbereitung für den Unterricht gelingt es häufig ebenfalls nicht, über die Bearbeitung der zentralen Botschaft des Films, wie z.B. „Rauchen schadet der Gesundheit“, hinauszukommen. Nicht selten bleibt es bei einer ganz eng an den jeweiligen Film angelehnten, rein kognitiven Verarbeitung. Das kann sinnvoll, mitunter aber auch langweilig sein. Neuere Methoden der wahrnehmungsorientierten Medienpädagogik stellen einen visuell-ästhetischen Lernprozess in den Vordergrund. Damit gehen sie manchmal weit über den eigentlichen Film hinaus, bieten allerdings dabei die Chance, sich mit dem Film wie auch mit der konkreten Lebenswelt der jeweiligen ZuschauerInnen auf lebendige Weise auseinanderzusetzen.
Vor diesem Hintergrund geht es bei dem hier vorgestellten Projekt einerseits um das Schwerpunktthema Gesundheit, andererseits aber auch darum, Möglichkeiten einer interaktiven und kreativen (Medien-)Pädagogik darzustellen. Dem Projekt liegt die Prämisse zugrunde, dass Kinder und Jugendliche in ihrem Alltag erlebnisorientiert Medien konsumieren und dabei immer mehr von ästhetischen Kriterien geprägt sind. Um sie für Gesundheitsthemen zu sensibilisieren, scheint eine Adaption ihrer Seh- und Wahrnehmungsweisen unumgänglich. Akzeptiert man/frau diese Prämisse, bedarf es daher neben den traditionellen verbalkognitiven Ansätzen neuer Methoden, bei denen ein emotionaler Zugang eine zentrale Rolle spielt. Diesem wahrnehmungsorientierten Ansatz sowohl der Gesundheitsförderung wie auch der Medienpädagogik entsprechend, geht es bei den in diesem Handbuch vorgestellten Methoden nicht um Belehrung, sondern um eine gesprächs- oder aktivitätsgeleitete Auseinandersetzung vor dem sozialen und biographischen Hintergrund der jeweiligen Zielgruppen." (Zu diesem Handbuch, Seiten 36-38)
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