"The Media-Friendly Glossary on Migration – Middle East Edition details technical terminology relating to forced labour, human trafficking, displacement, refugees and labour migration, and proposes accurate and neutral alternatives to inflammatory and discriminatory terms commonly used. The glossa
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ry also provides a more complete and nuanced understanding of migration. The glossary is produced in English and Arabic, allowing journalists to cover the issues accurately in both languages. It also includes guides on photojournalism, gender-sensitive reporting, and working with victims of trauma. Published in 2017, this version of the Media-Friendly Glossary on Migration – Middle East Edition represents our collective understanding of the terms to date. However, the evolving nature of the migration debate reflects the dynamism of the phenomenon itself." (Foreword)
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"Diese Studie analysiert die Bildberichterstattung in Tageszeitungen und Magazinen zu den Themen »Flucht« und »Migration« anhand ausgewählter Ereignisse. Welche Bilder von Geflüchteten, von Migrantinnen und Migranten werden uns in deutschen Printmedien gezeigt, welche bleiben ungesehen? Wer wi
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rd als Individuum erkennbar, wer bleibt anonym? Wer wird als handlungsmächtig sichtbar und wer nicht? Deutlich wird, dass Pressefotografie keine Wirklichkeit abbildet, sondern eigene Muster der Sichtbarkeit erzeugt. Auch wenn dabei »Fremde« zu sehen sind, zielt die Bildaussage oft auf die Vergewisserung des »Eigenen«, der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Ob Geflüchtete als hilfsbedürftig oder als bedrohlich erkennbar werden, hängt maßgeblich von Selektions- und Darstellungskonventionen journalistischer Bildberichterstattung ab." (Verlagsbeschreibung)
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"This book explores the role and purpose of journalism to spark and propagate change by investigating human rights journalism and its capacity to inform, educate and activate change. Downman and Ubayasiri maximize this approach by proposing a new paradigm of reporting through the use of human-focuss
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ed news values. This approach is a radical departure from the traditional style that typically builds on abstract concepts. The book will explore human rights journalism through the lens of complex issues such as human trafficking and people smuggling in the Asian context. This is not just a book for journalists, or journalism academics, but a book for activists, human rights advocates or anyone who believes in the power of journalism to change the world." (Publisher description)
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"Die hier vorgestellte Untersuchung hatte zum Ziel, unterschiedliche Informationsnutzungstypen im Kontext der Flüchtlingsdebatte in der Bevölkerung Deutschlands zu identifizieren und anhand ihrer persönlichen Merkmale, ihrer Einstellungen gegenüber Geflüchteten und der Flüchtlingspolitik sowie
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bezüglich ihrer Erwartungen an die Medien und Bewertungen der Berichterstattung zu beschreiben. Die quotierte Befragung ist bevölkerungsrepräsentativ für die deutschsprachigen Onliner über 18 Jahre. Die Datenerhebung fand in zwei Wellen im Februar 2016 und Februar 2017 statt. Von den 1579 Teilnehmenden aus dem Jahr 2016 nahm etwas mehr als die Hälfte (53 %) auch an der zweiten Befragung teil. Für das Jahr 2016 ergab die Clusteranalyse vier Nutzergruppen, die Themen-Vielnutzer (29 % der Bevölkerung), die Themen-Vermeider (19 %), die Journalismus-Orientierten (33 %) sowie die Social-Media-Orientierten (20 %). Im Jahr 2017 konnte das Cluster der Social-Media-Orientierten nicht wieder identifiziert werden. Die Veränderungen der Struktur, Größen und Charakteristika der Cluster verdeutlichen, dass parallel zur nachlassenden Berichterstattungsintensität auch die Suche der Bürger nach Informationen zum Thema geringer geworden ist. Die Erwartungen der Befragten an die Berichterstattung haben sich im Jahresverlauf nur wenig verändert. Vor allem die Gruppe der Journalismus-Orientierten weicht deutlicher von den anderen Gruppen ab, die Mitglieder dieser Gruppe erwarten eher eine ausgewogene Berichterstattung, erkennen aber auch gleichzeitig weniger Probleme mit einer angeblich verzerrten Berichterstattung in den Medien zum Flüchtlingsthema. Negative Emotionen, die mit der Berichterstattung verbunden sind, treten verstärkt bei denen auf, die sich (auch) stark auf soziale Medien als Informationsquelle verlassen, oder die sich der themenbezogenen Berichterstattung gar nicht oder nur ganz am Rande widmen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass diejenigen, die vor allem journalistische Medienangebote nutzen, sich weniger um ihre Familien sorgen, weniger Angst vor Flüchtlingen haben und auch weniger Themenverdrossenheit zeigen." (Zusammenfassung)
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"Unsere Rekonstruktion der komplexen Ereignisabläufe in den zwölf Monaten Untersuchungszeit führte zur Identifikation von zehn Großereignissen. Wir gehen davon aus, dass jedes dieser Ereignisse wegen seines Neuigkeitswertes und seiner disruptiven Bedeutung das Potenzial besaß, meinungsbildende
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Prozesse in Gang zu setzen oder in Gang zu halten. Für die Medienanalyse orientierten wir uns am Theorem der „gestuften Medienwirkung“, dem zufolge die Leitmedien in der Rolle der Meinungsführer die Agenda setzen. Die Inhaltsanalyse der drei als Leitmedien geltenden Tageszeitungen Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung und Die Welt zeigte erstens, dass der Inhalt überwiegend aus nachrichtlichen Berichten und meinungsbetonten Beiträgen besteht. Nur rund 4 Prozent der Texte gehören zu den Formen, die dialogisch funktionieren (wie Interviews), nur rund 6 Prozent sind authentisch recherchierte Berichte und/oder erzählende Formen (wie Reportagen). Fast jeder fünfte Text gehört zu den kommentierenden Formen – ein ungewöhnlich hoher Anteil, der für die ausgeprägte Meinungsfreude der drei Redaktionen steht." (Zusammenfassung, Seite 133)
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"Der Beitrag geht der Frage nach, ob Einwanderer in der Berichterstattung je nach Herkunft unterschiedlich dargestellt werden. Dazu wurden Artikel der Tageszeitungen Welt, FAZ, SZ und taz aus dem Jahr 2014 inhaltsanalytisch untersucht. Mittels hierarchischer Clusteranalyse auf Akteursebene (n = 596)
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lassen sich fünf Frames von Einwanderern ermitteln: Kriminelle, Nützliche, Kostenintensive, Integrationswillige und Willkommene. Einige dieser Frames korrespondieren stark mit bestimmten Nationalitäten. Einwanderer aus Herkunftsländern, die eine größere kulturelle Nähe zu Deutschland aufweisen (z. B. Südosteuropa) werden tendenziell negativer geframed als Einwanderer aus kulturell ferneren Ländern (z. B. Asien/ Naher Osten und Afrika). Politisch eher konservativ orientierte Zeitungen verwenden im Verhältnis mehr negative Frames." (Abstract)
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"This report examines the uses of digital media among non-governmental organizations (NGOs) working with migrants and refugees primarily in Europe. Based on interviews with leaders at over 20 NGOs, this report documents how organizations are thinking about digital and media literacies for combating
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xenophobia. NGOs are strategically leveraging various storytelling techniques to build effective communication campaigns that identify and respond to discriminatory messages and racist sentiments prevalent in public discourse. This report highlights seven key strategies for digital storytelling that is current practice as well as a five-part framework of emergent practice. The report concludes with a series of recommendations for the management of digital media programs and projects." (Abstract)
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"Many members of a majority population draw their knowledge about minorities, migration, and integration primarily from the media. But what images of ethnic and religious minorities are propagated by newspapers, television, radio, and the Internet? What effects do these media representations have on
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their audience? Media and Minorities, an interdisciplinary edited book arising from a conference hosted by the Academy of the Jewish Museum Berlin in cooperation with the Council on Migration, presents recent results of empirical studies from an international perspective and discusses them in light of the following questions: How have media representations of ethnic and religious minorities evolved in Germany and other multi-ethnic societies such as the United States, Canada, and the UK? Does a greater share of minorities in media production automatically lead to a more balanced treatment of these topics? And finally, what strategies are necessary to ensure nuanced reporting in pluralistic societies and to encourage ethnic and religious diversity in media establishments? The discussions also consider shifting requirements for appropriate and sensitive use of language." (Publisher description)
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