"Durante el siglo XIX se desarrollaron en Argentina distintos proyectos periodísticos. La prensa fue trinchera de opinión política, provisión de imágenes para una sociedad en transformación, representación de intereses particulares y de culturas regionales. En el año 2007 la Biblioteca Nacio
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nal realizó un concurso de becas de investigación, bajo el nombre "Mariano Moreno", para proyectos orientados al estudio de colecciones de publicaciones periódicas. De las investigaciones seleccionadas y realizadas se publican tres en este libro. Se trata de trabajos de investigación en el sentido más profundo de la palabra. Se reconoce en ellos la travesía por los periódicos y las revistas, se percibe el tono del que fuerza sus ojos en la atención de papeles antiguos, junto con la alegría del que reconoce un hallazgo inesperado en su objeto." (Descripción de la casa editorial)
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"Das Heidelberger Institut Sinus Sociovision hat im Auftrag der Medien-Dienstleistung GmbH (MDG) "Religiöse und kirchliche Orientierungen in den Sinus-Milieus 2005" erforscht und die Ergebnisse in einem "Milieuhandbuch" zusammengefasst. Qualitative Studien wie diese haben hauptsächlich heuristisch
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e Funktion. Die nachfolgenden Beiträge versuchen, ihr Inspirationspotential auszuloten. Zunächst stellt Helmut Haimerl, Projektleiter der MDG, Fragestellung, Konzeption, methodische Durchführung und Hauptergebnisse der Studie vor. Diese steht in der Tradition anderer Sinus-Erhebungen, mit denen seit mehr als zwei Jahrzehnten die Lebenswelten ("Milieus") der deutschen Bevölkerung untersucht werden. Die zehn Milieus, die die Studie herauspräpariert, sind hauptsächlich durch ähnliche Lebensziele, Wertprioritäten, Lebensstile und ästhetische Präferenzen bestimmt. Die Untersuchung arbeitet mit bewährten Methoden der qualitativen Sozialforschung (Einzelexplorationen und Gruppendiskussionen); ein Anspruch auf Repräsentativität im quantitativen Sinne wird dabei nicht erhoben. Die Resultate zeigen, dass die katholische Kirche im traditionellen Wertesegment verankert ist, während sie in den moderneren Segmenten nur klischeehaft wahrgenommen oder sogar ignoriert wird. Allerdings gibt es in diversen Milieus durchaus Anknüpfungspunkte für eine zielgruppenorientierte Kommunikation, die im Einzelnen benannt werden. Der Religionssoziologe Michael N. Ebertz unternimmt den Versuch, den Milieu-Ansatz des Sinus-Instituts im Rückgriff auf Kategorien Karl Mannheims wissenssoziologisch zu verorten. Die Ergebnisse der Studie prüft er gemäß der bewährten Lebensregel Sehen- Urteilen- Handeln. Dabei konstatiert er eine Milieuverengung bei einem Großteil der kirchlichen Medienprodukte und plädiert für eine milieusensible Kommunikationsstrategie. Die folgenden Beiträge, verfasst von Medienpraktikern und Medienexperten, durchmustern die Feststellungen und Empfehlungen des "Milieuhandbuchs" im Hinblick auf Erkenntnis- und Entwicklungspotenziale für einzelne Medienbereiche." (Seiten 226-227)
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"Am Beispiel der Neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (NIKT) zeigt die Autorin, wie der damit einhergehende ökonomische, rechtliche oder soziokulturelle Wandel zu Globalisierung führen, aber nicht notwendigerweise auch zur Liberalisierung des Mediensystems. Denn die Regierung gewähr
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t nur Teilöffentlichkeiten Zugang zum Internet, allen voran den großen Firmen - das weite und "freie" Internet ist für den Großteil der Bevölkerung nicht erreichbar. Auch in Bezug auf die so genannten alternativen Medien fällt Massmanns Analyse wenig positiv aus: es gibt wenige alternative, liberale Medien unter dem Dach der katholischen Kirche, doch eine politisch anders denkende "Szene" kann sich nicht entwickeln, weil schlicht die ökonomischen Mittel fehlen. 'Das ist das Schizophrene am Handelsboykott der USA, der nun schon 40 Jahre andauert', so Massmann: 'indem diese Mittel nicht ins Land fließen, kann sich das System nicht von innen heraus verändern. Der Handelsboykott stabilisert das politische System'." (Rezension informationsdienst wissenschaft - idw-online.de, 3.11.2003)
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"Für mich hat die katholische Presse im allgemeinen die folgenden Funktionen: Information, Bildung, Anregung, ständige Erziehung und verstärkte religiöse Identifizierung; die Diözesanpresse hat insbesondere die spezielle Aufgabe, das Band der Einheit in der katholischen Glaubensgemeinschaft ebe
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nso zu stärken wie in der Gesellschaft insgesamt. Die Bistumspresse ist die "agora" der Ortskirche, der Marktplatz, zu dem die Menschen gehen, um Neuigkeiten zu erfahren, um Meinungen zu hören und zu äußern." (Seite 189)
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"Quarante ans de la vie de l'hebdomadaire Afrique Nouvelle sont retracés ici. Ses journalistes ont vécu intensément et passionnément toute la période de l'après-guerre, les derniers moments de la colonisation, les espoirs puis les désillusions des indépendances. Engagés, mais sans sectarism
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e outrancier, ils ont défendu de grandes causes : un catholicisme adapté à l'Afrique, un tiers-mondisme humaniste, des politiques plus justes et plus honnêtes. On retrouvera tous leurs combats à travers l'analyse de thèmes significatifs." (Description de la maison d'édition)
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