"In the first full-length scholarly study of the increasingly important phenomenon of digital diasporas, Jennifer M. Brinkerhoff examines how immigrants who still feel a connection to their country of origin use the internet. She argues that digital diasporas can ease security concerns in both the h
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omeland and the host society, improve diaspora members' quality of life in the host society, and contribute to socio-economic development in the homeland. Drawing on case studies of nine digital diaspora organizations, Brinkerhoff's research supplies new empirical material regarding digital diasporas and their potential security and development impacts. She also explores their impact on identity negotiation, arguing that digital diasporas create communities and organizations that represent hybrid identities and encourage solidarity, identity, and material benefits among their members. The book also explores these communities' implications for policy and practice." (Back cover)
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"Das seit über 100 Jahren in Buenos Aires erscheinende "Argentinische Tageblatt" ist eine in Deutschland wenig bekannte Zeitung. Das Blatt bezog in der Zeit der Weimarer Republik und der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland pointiert Position zugunsten der Republik und der nach 1933 entr
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echteten Juden. Der antinationalsozialistische Kampf der 45.000 nach Argentinien geflohenen deutschen Juden, die sich mit den demokratischen Auslandsdeutschen um das "Argentinische Tageblatt" scharrten, schildert der vorliegende Band. Zunächst wird die Einwanderungsgeschichte Argentiniens skizziert und die Flucht der deutschsprachigen Juden in Südamerikas zweitgrößtes Land beschrieben. Dank der jüdischen Emigration steigert die Zeitung, die Zielscheibe von NS-Angriffen wird, ihre Auflage auf täglich über 40.000 Stück und übersteht so die politischen und wirtschaftlichen Angriffe, hinter denen die deutsche Botschaft steht. Die Patagonien-Affäre stellt einen Höhepunkt der Auseinandersetzung dar, gelingt es den Journalisten des Tageblatts, direkten Einfluß auf die argentinisch-deutschen Beziehungen zu nehmen. Mit Hilfe gefälschter Dokumente suggerieren sie der argentinischen Öffentlichkeit die Gefahr einer drohenden Annexion Patagoniens durch Nazi-Deutschland. Im Anschluß an die deskriptive Analyse der historischen Konfrontation werden die aktuellen Probleme der Zeitung dargestellt, die seit 1981 als Wochenzeitung auf den argentinischen Markt kommt. Hendrik Groth (Jahrgang 1960) studierte in Bonn, Genf und Hamburg Politische Wissenschaft. Redakteur bei Agence France Presse (AFP) in Bonn und Deutsche Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Seit Sommer 1996 Leiter des dpa-Büros in Buenos Aires." (Verlagsbeschreibung)
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