"Our richly illustrated volume takes a multifaceted approach to the giant continent of Africa, transcending prejudices and stereotypes through cultural history and contemporary art, constant shifts in perspective, and artistic diversity: human history encounters the colonial past and the omnipresenc
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e of Africa in countless regions of the world. On the one hand, surprising views of Africa are presented from Europe. On the other hand, works and installations created locally by Africans or members of the diaspora present ideas, impulses, and identities that all mean Africa. The texts illuminate the broad temporal arc from the first humans to Pan-Africanism and Afrofuturism and also offer literary and philosophical narratives. Artists: Dele Adeyemo, John Akomfrah, James Gregory Atkinson, Sammy Baloji, Arébénor Basséne, Memory Biwa, María Magdalena Campos-Pons, Catpc, Omar Victor Diop, Sokari Douglas Camp, William Kentridge, Kongo Astronauts, Susana Pilar Delahanta Mantienzo, Roméo Mivekannin, Zanele Muholi, Josèfa Ntjam, Kaloki Nyamai, Emeka, Ogboh, Zineb Sedira, Sandra Seghir, Yinka Shonibare, The Singh Twins, Géraldine Tobe, Kara Walker, Carrie Mae Weems." (Publisher description)
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"[This book] addresses the long-standing puzzle of why China outlived other one-party authoritarian regimes with particular attention to how the state manages an emerging civil society. Drawing upon over 1,200 survey responses conducted in 126 villages in the Sichuan province, as well as 70 intervie
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ws conducted with Civil Society Organization (CSO) leaders and government officials, participant observation, and online research, the book proposes a new theory of interactive authoritarianism to explain how an adaptive authoritarian state manages nascent civil society. Sun argues that when new phenomena and forces are introduced into Chinese society, the Chinese state adopts a three-stage interactive approach toward societal actors: toleration, differentiation, and legalization without institutionalization. Sun looks to three disruptions-earthquakes, internet censorship, and social-media-based guerilla resistance to the ride-sharing industry-to test his theory about the three-stage interactive authoritarian approach and argues that the Chinese government evolves and consolidates its power in moments of crisis." (Publisher description)
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"Bis heute hält sich der globale Norden für kompetent, Erwartungen an Afrika zu formulieren und dessen Entwicklungen zu bewerten Der Afrikawissenschaftler Arno Sonderegger zeichnet nach, wie Europäer aus imaginierter Überlegenheit heraus über Jahrhunderte den Sklavenhandel aus Afrika betrieben
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und den Kontinent in ausbeuterische frühkapitalistische Strukturen einbanden. Im 19. Jahrhundert legitimierten rassistische Theorien die europäische Kolonialherrschaft und rechtfertigten Missions- oder Forschungsreisen, die vor allem auf das vermeintlich ethisch Defizitäre oder Exotische afrikanischer Menschen abstellten. Nach 1945 veränderten sich unter dem Einfluss des Kalten Krieges, durch die panafrikanischen Bewegungen und den Prozess der Dekolonialisierung zwar die Beziehungen Europas zu Afrika, doch seien mit dem Neoliberalismus des ausgehenden 20. Jahrhunderts dort neue Formen ungleicher Machtverhältnisse entstanden. Viele Regionen und Gesellschaften auf dem afrikanischen Kontinent seien nach wie vor mit politischen, ökonomischen und sozialen Folgen der Kolonialherrschaft konfrontiert, die durch unterschiedliche Akteure instrumentalisiert würden. Vor allem aber, bilanziert Sonderegger, wirkten koloniale (Denk)muster überall dort nach, wo ein verzerrtes Bild der afrikanischen Geschichte und Gegenwart gezeichnet oder der Kontinent auf eine Statistenrolle in Weltpolitik und -wirtschaft verwiesen werde." (Verlagsbeschreibung)
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"Der »Wegweiser zur Geschichte: Afghanistan« erschien erstmals 2006. Zu diesem Zeitpunkt kämpften die US-Streitkräfte und ihre Verbündeten im Rahmen der Operation Enduring Freedom (OEF) bereits mehrere Jahre auch auf afghanischem Boden gegen den internationalen Terroris mus. Die Kräfte der Int
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ernational Security Assistance Force (ISAF) konnten berechtigt hoffen, einen Beitrag zur Stabilität im Lande zu leisten. Die Bundeswehr war an der OEF von Anfang an beteiligt. Ende 2014 wurde der ISAF-Einsatz beendet und den Afghanen die Verantwortung für die Sicherheit ihrer Heimat übertragen. Gleichwohl war klar, dass das Land am Hindukusch auch weiterhin des Beistands der internationalen Gemeinschaft bedurfte. Folgerichtig wirkt die Bundeswehr seit 2015 im Auftrag des Deutschen Bundestages mit Einsatzkontingenten an der Mission Resolute Support (RS) mit. Ein Ende der Unterstützungsleistungen ist derzeit nicht absehbar. Der »Wegweiser zur Geschichte: Afghanistan« bietet auch in seiner vierten, aktualisierten Auflage einen raschen Überblick über Geschichte und Kultur des Landes. Die aktuellen Konfliktlinien und Herausforderungen werden in bewährter Weise aufgezeigt." (Buchrückseite)
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"Said AlDailami untersucht die tiefen Konfliktlinien entlang von konfessionellen, regionalen und tribalen Zugehörigkeiten sowie wirtschaftlichen Interessen, um auszuloten, wie und wann Frieden möglich werden könnte. Zahlreiche äußere Mächte – wie Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emi
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rate, der Iran und westliche Länder – sind direkt oder indirekt an dem Konflikt beteiligt und tragen massiv zur Intensität und Weiterführung der Kämpfe bei. Gründe dafür sind nicht zuletzt Hegemonialinteressen, die geostrategisch bedeutsame Lage des Jemen und auch sein kultureller Reichtum. Luftangriffe der arabischen Koalition haben inzwischen zahlreiche antike und islamische Bauten und Kulturobjekte irreversibel beschädigt oder gar vollständig zerstört. Mit ihnen drohen auch die Identität, die Geschichte und das kulturelle Gedächtnis der Menschen verloren zu gehen." (Klappentext)
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"Die Kultusministerkonferenz fordert die systematische Integration digitaler Lernszenarien in die Gestaltung der Unterrichts- und Lernprozesse sowie Medienbildung als integralen Bestandteil aller Unterrichtsfächer. Das von Daniel Bernsen und Ulf Kerber herausgegebene Praxishandbuch „Historisches
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Lernen und historische Medienbildung im digitalen Zeitalter“ zeigt auf, wie dies für den Geschichtsunterricht gelingen kann. Auf der theoretischen Grundlage einer „historischen Medienbildung“ zeigen die Autoren digitale Lernszenarien an zahlreichen Beispielen für die Praxis des Geschichtsunterrichts auf. Mit einem transdisziplinären Zugriff werden Geschichtsdidaktik und Medienbildung verbunden. Der Brückenschlag von theoretischer Diskussion zu vorhandenen Praxisansätzen bietet eine fundierte Einführung und einen aktuellen Überblick über historisches Lernen mit digitalen Medien in und außerhalb der Schule. Die Grundlage dafür bildet die Definition einer historischen Medienbildung mit eigenen kompetenzorientierten Aufgaben- und Handlungsbereichen, die Medienbildung im Sinne der Kultusministerkonferenz als integrativen Teil schulischen Geschichtsunterrichts begreift." (Verlagsbeschreibung)
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"Lutz van Dijks spannende Geschichte Afrikas - die er vor allem für junge LeserInnen geschrieben hat - [...] beleuchtet unzählige Facetten des Kontinents. Sie beginnt bei der Entstehung des Erdteils und den ersten Menschen, die von hier aus in alle Welt wanderten. Sie erzählt von den frühen Hoch
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kulturen im islamischen Norden und den christlichen und traditionell-afrikanisch geprägten Kulturen im Süden, vom Leben in der Steppe und in den modernen Großstädten. Der Autor berichtet von den Jahrhunderten europäischer Kolonialisierung und der Befreiung und macht schließlich hochaktuelle Themen wie Aids und Ebola, die neue Rolle Chinas, den „arabischen Frühling", Boko Haram, Flucht und Vertreibung verständlicher. Die größte Stärke dieses Werks aber liegt darin, dass Afrikanerinnen und Afrikaner immer wieder selbst zu Wort kommen. Sie erzählen von ihrem Leben und ihren Hoffnungen und machen das Bild von Afrika endlich menschlich und lebendig: das nachhaltigste Mittel gegen das Klischee vom schwarzen Kontinent." (Verlagsbeschreibung)
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