"Since the beginning of the 1970s, the Konrad-Adenauer-Stiftung has taken a holistic approach to its support of the media in its international and European cooperation efforts. What started as individual training projects for senior journalists and the support of communications studies in Latin Amer
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ica then became a range of activities within the regional media programme for Latin America at the beginning of the 1990s. The transnational approach was so successful from the start that the foundation started another media programme in Asia in 1996. The programmes in sub-Saharan Africa and in Southeast Europe followed in 2002 and 2007. Free and independent media are central to any democratic system. Promoting them is the Konrad-Adenauer-Stiftung’s mission and responsibility. We hope to contribute to ensuring that the media perform their role in the development and stabilisation of democracy worldwide, and live up to their political responsibility." (Foreword, page 3)
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"Das Programm „Medien und Demokratie Lateinamerika“ hat sich seit seinem Bestehen einen Namen als Projekt gemacht, das sich weitgehend ohne erkennbare Eigeninteressen der Förderung demokratischer Kommunikationsstrukturen und –inhalte in Lateinamerika widmet. Fast durchweg wird sein wichtiger
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Beitrag für die politische Entwicklung in Lateinamerika gelobt. Eine Fortführung dieses Beitrags ist angesichts der politischen und medialen Zustände in den meisten Ländern Lateinamerikas weiterhin politisch und ethisch notwendig and angeraten. Die im Laufe der untersuchten Jahre eingesetzten Maßnahmen und die Mittelverwendung waren nachvollziehbar und in der Regel ambitiös. In vielen Fällen sind einer Evaluation aber Grenzen gesetzt, weil geeignete Assessment-Verfahren nicht eingesetzt wurden und daher Vieles auf Einschätzungen der verantwortlichen Mitarbeiter beruhen musste. Allerdings bestätigten die Gesprächspartner aus den Ländern, trotz auch offen geäußerter Kritik im Einzelfall, die generell positiven Absichten und Wirkungen des Programms. Das Programm war von häufigen Wechseln der Zielvorgaben und des Personals gekennzeichnet, die sich nicht immer förderlich auf das Erreichen der generellen Ziele ausgewirkt haben, weil sie die nötige Stetigkeit und Klarheit der Vorgaben für die jeweiligen Mitarbeiter vermissen ließen. Hier scheint das Programm jetzt in eine ruhigere und konsistentere Phase einzutreten. Damit verbunden sind auch Erwartungen hinsichtlich organisatorischer und verwaltungstechnischer Veränderungen, die sowohl das Medienprogramm intern als auch dessen Beziehungen zu anderen Sektorprogrammen, zu den KAS-Länderbüros als auch zur Zentrale betreffen." (Seite 34)
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"Recent structural changes to the Arab audio-visual media scene have encouraged an increasing number of non-governmental organizations (NGOs) involved in media freedom advocacy to launch initiatives aimed at making Arab broadcast media more pluralistic and boosting the independence and professionali
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sm of broadcast journalists. Some interventions follow a top-down formula, sidestepping existing institutions that may be undemocratic, whereas others seek to work for change from below and within. This article, while conceptualizing such divergence in terms of Falk's distinction between globalization-from-above and globalization-from-below, also follows Wilkin in questioning whether these two categories can plausibly be separated from each other. Using two case studies of organizations that channel foreign grants into media-related activism [Arab Press Freedom Watch and Konrad Adenauer Foundation] in countries such as Egypt, Jordan, Lebanon and Palestine, the essay explores how separate these categories may be in practice and assesses the validity of claims that foreign funding of advocacy NGOs depoliticizes and fragments civil society." (Abstract)
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"Die hier vorgelegte integrierte Medienstrategie für die Konrad Adenauer Stiftung im Bereich Subsahara-Afrika (festgemacht an den kohärenten Subregionen Ostafrika und südliches Afrika) kommt einer qualitativen Klammerfunktion über alle Projekte, Partner, Erfahrungen und Möglichkeiten der Stiftu
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ng im Medienbereich gleich. Ein vertikales, d.h. ausschließlich an Qualität orientiertes integriertes Medienprojekt initiiert und fördert - auf der Basis der bisher geleisteten Projektarbeit der Stiftung - einen kontinuierlichen Ausleseprozess, der über die gezielten, hier skizzierten Projektmaßnahmen zu einer Bindung von kompetenten und integeren Eliten aus den Bereichen Medien, Politik, Recht und Wirtschaft mit dem Bezug Medien und Demokratie an die Konrad Adenauer Stiftung und ihre Zielsetzungen im Bereich Demokratisierung und Medien führt. Hinter den Gegensatzpaaren Qualität statt Quantität, Fachausbildung statt Grundausbildung, Vernetzung von wenigen hochrangigen Maßnahmen statt Reihung von zahlreichen Einzelmaßnahmen, sprich Vertikalität statt Horizontalität, steht die Grundüberzeugung, dass eine politische Stiftung mit einschlägiger Erfahrung im Bereich der Medienförderung und erfolgreich vernetzten Strukturen in anderen Erdteilen (z.B. Medienprojekt in Lateinamerika, siehe Exkurs unter 3.) diesen entscheiden Schritt auch in Afrika wagen muss. Trotz anhaltender problematischer wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen sollte die Medienförderung auch hier (man möchte sagen: gerade hier) die weitere Professionalisierung von nachweislich guten Journalisten und Redakteuren und den internationalen Dialog von engagierten Medienfachleuten zum Ziel haben." (Seite 36)
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"Eine kurze Einführung in die Bedeutung der Medien für die Demokratieförderung, die Ziele und Grundsätze der KAS-Medienförderung und die von der KAS geförderten Medienbereiche." (commbox)