"Die Wikipedia präsentiert das Wissen der Welt im digitalen Zeitalter. Damit stellt sie sich in eine Linie mit den Aufklärern des 18. Jahrhunderts - und quer zu den irrationalen Exzessen digitaler Filterblasen. Aber wie sehen die Produktionsbedingungen dieses Wissens in der Praxis aus und nach wel
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chen Kriterien wird »wahres« von »falschem« Wissen unterschieden? Olaf Rahmstorf diagnostiziert aus einer wissenssoziologischen Perspektive einen verkürzenden Formalismus, der sich vor inhaltliche Argumentation schiebt. Hiervon ausgehend analysiert er den »Neutral point of view«, das formale und epistemologische Kernstück der Wikipedia, konfrontiert ihn mit den Erkenntnissen zeitgenössischer Rationalitätstheorien und entwickelt daraus schließlich eine diskurstheoretische Bestimmung der Wikipedia." (Verlagsbeschreibung)
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"Mehr Freiheit und mehr Demokratie waren die großen Versprechen des Internets. Doch inzwischen konzentriert sich die Macht bei einigen wenigen Tech-Giganten. Dabei bietet das Netz selbst eine Lösung, um sein ursprüngliches Freiheitsversprechen zu bewahren: die nichtkommerzielle digitale Gegenwelt
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. Zu ihr zählen etwa die Online-Enzyklopädie Wikipedia, die Twitter (X)-Alternative Mastodon, der Browser Firefox oder der Messenger Signal. Es liegt an uns, wie stark wir die digitalen Herausforderer machen. Stefan Mey stellt in Porträts die Protagonist*innen, Ziele, Strategien und Geschäftsmodelle der digitalen Gegenwelt vor. Von ihnen gibt es weitaus mehr, als wir gewöhnlich denken. Sie sind die digitalen Gegenstücke von Greenpeace, Attac oder Amnesty International und formen die digitale Zivilgesellschaft. Um das Internet besser, fairer und freier zu machen, muss man nicht Informatik studieren, kein Start-up gründen und auch kein Hacker sein." (Verlagsbeschreibung)
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"Wer ein Wiki erforschen will, muss sich ein passendes Forschungsdesign aufbauen. Wer den Umgang mit Wikis unterrichten will, braucht ein Curriculum mit den einzelnen Arbeitsschritten. Wer ein Wiki unterstützen oder im Unternehmen einsetzen will, erstellt einen Arbeitsplan mit geeigneten FördermaÃ
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Ÿnahmen. Für diese Tätigkeiten braucht man nicht nur die Kenntnis, wie man forscht, unterrichtet oder fördert, sondern auch eine theoretische Grundlage zu Wikis als Ausgangspunkt für eigene Überlegungen. Im Gespräch mit vielen verschiedenen Menschen, die mit Wikis umgehen, aber auch für mich selbst habe ich festgestellt, dass diese Grundlage noch ausbaufähig ist. Das vorliegende Buch versucht daher eine Synthese oder zumindest eine Synopse, also eine Zusammenschau, als Beitrag zu einem Forschungsgebiet Wikis und die Wikipedia. Wichtige Leitfragen auf diesem Weg lauten: Welches sind die Eigengesetzlichkeiten, die Stärken und Schwächen von Wikis? Wie ist Zusammenarbeit möglich, ohne dass Blockaden entstehen? Wer stellt die Regeln auf, wer handhabt sie? Wie wird die Qualität des Inhaltes gesteigert? Gibt es Inhalte, die sich für ein Wiki mehr eignen als andere? Wann kann man von einem konkreten Wiki sagen, dass es erfolgreich sei? (Für wen und wozu dieses Buch? Seiten 10-11)
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"Teaching the concrete methods needed to use digital devices, search engines and social media platforms to study some of the most urgent social issues of our time, this is the essential guide to the state of the art in researching the natively digital. With explanation of context and techniques and
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a rich set of case studies, Richard Rogers teaches you how to: build a URL list to discover internet censorship; transform Google into a research machine to detect source bias; make Twitter API outputs comprehensible and tell stories; research Instagram to locate ‘hashtag publics’; extract and fruitfully analyze Facebook posts, images and video; and much, much more." (Publisher description)
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"This book brings together some of the most outstanding and novel papers on media and development presented at the AMIC Annual Conferences in Bangkok, Thailand in July 2004. It features over a dozen contributions from around the region, providing a wealth of fresh case studies as well as breaking ne
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w ground in highlighting emerging frontiers of media development discourse in Asia, comparing regional development along multiple dimensions and frameworks and pointing the direction towards further media initiatives at a national level. The papers selected are grouped into three key themes: media and development; new narratives and political discourse; and media impacts and capacity building. Part I addresses macro-level impacts and policies pertaining to media and development in Asia. Part II deals with more direct media issues such as new narratives and emerging forms of political discourse and groupings in Asia. Part III shifts the focus to traditional media impacts on youth and tribal audiences, as well as new media impacts on the education and business sectors. The contributors to this book have highlighted not just an interesting range of media and development issues in Asia, but have also introduced a good variety of media research methods. These include quantitative assessments of media impacts in society, comparative and longitudinal frameworks for evaluating regional ICT competitiveness, structural analyses of political and activist communication systems, in-depth case studies of individual organisations, and broad-based surveys of stakeholders in ICT4D." (Publisher description)
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