"Draws together thinking and analysis that covers the breadth and depth of the media development landscape. The opening section, 'Why Media Matters: Global Perspectives' gathers the work of several thought leaders on major trends that cut across both the communications and development policy arenas;
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this is followed by an examination of the current debate that is engaging researchers, development professionals and media assistance experts alike, namely 'How Media Matters: Measuring its Impact'. The third section, 'Challenges in Media Matters: Practitioner Experiences' presents a range of regional and sectoral case studies, and the final section forms a guide to current information sources and studies of the field of media support, in 'Mapping the Sector - Literature, Surveys and Resources'. Media matters has four key aims: 1 To help development policy makers and practitioners understand the relevance of vibrant, independent media systems to their wider goals; 2 To highlight work on the evidence of the relationship between media, communications and the development agenda; 3 To flag key global and regional trends and opportunities in media assistance; 4 To map the media assistance sector, its growing body of literature, and the emerging international research partnerships that will help define its priorities to 2015." (Overview + executive summary)
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"Die Autorin legt eine Analyse der Rolle der Journalistenverbände im Rahmen der Öffnungsprozesse in Jordanien und im Libanon vor. Jordaniens König leitete 1991 den Demokratisierungsprozess ein, der Libanon befindet sich nach Ende des Bürgerkriegs 1990 auf Re-Demokratisierungskurs. Die Journalist
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enverbände stehen im Spannungsverhältnis zwischen den hohen Anforderungen an die Medien und die Zivilgesellschaft in diesen Veränderungsprozessen und der Verankerung in den gesellschaftspolitischen Traditionen. Die Journalistenverbände sind in zweifacher Hinsicht von Interesse: zum einen als Verband und somit Bestandteil der Zivilgesellschaft und zum anderen als Interessenvertretung der Journalisten, also derjenigen, die die Inhalte der Medien maßgeblich prägen. Inwiefern entsprechen die internen Strukturen der Verbände zivilgesellschaftlichen Anforderungen? Welches Selbstverständnis von Journalistsein gibt der Verband vor? Sind Journalisten Sprachrohr der Regierung oder vierte Macht im Staat? Schützt der Verband Journalisten vor Eingriffen des Staates oder sind sie sein verlängerter Arm? Die Autorin geht der Frage nach, inwiefern sich die externen Faktoren des gesellschaftspolitischen Erbes in den internen Strukturen der Verbände aktualisieren und inwieweit sich die Verbände über bestehende strukturelle Zwänge hinwegsetzen. Die präzise Analyse der Verbände - angereichert durch die Recherche vor Ort und einer Vielzahl von Interviews mit Journalisten und Verbandsfunktionären - ermöglicht einen tiefen Einblick in gesellschaftspolitische Machtstrukturen und Aushandlungsprozesse und trägt zu einem besseren Verständnis der Region bei. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept der Zivilgesellschaft komplettiert die Arbeit." (Verlagsbeschreibung)
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"Diese Arbeit befasst sich mit den Erfolgschancen oppositioneller Bewegungen in Ägypten während der Mubarak-Ära in den 90er Jahren. Am Beispiel der Berufsverbände der Journalisten und der Rechtsanwälte wird anhand ausgewählter Konfliktsituationen das gesellschaftskritische Potential dieser Pro
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fessionals im Demokratisierungsprozess untersucht. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass in einem von Angst und Unterdrückung geprägten Klima, das von dem autoritären Machtgebaren des Staates und dem intellektuellen Terror konservativer Islamisten geschürt wird, die Initiierung demokratischer Lernprozesse nahezu unmöglich ist." (Verlagsbeschreibung)
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"Am Beispiel der Neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (NIKT) zeigt die Autorin, wie der damit einhergehende ökonomische, rechtliche oder soziokulturelle Wandel zu Globalisierung führen, aber nicht notwendigerweise auch zur Liberalisierung des Mediensystems. Denn die Regierung gewähr
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t nur Teilöffentlichkeiten Zugang zum Internet, allen voran den großen Firmen - das weite und "freie" Internet ist für den Großteil der Bevölkerung nicht erreichbar. Auch in Bezug auf die so genannten alternativen Medien fällt Massmanns Analyse wenig positiv aus: es gibt wenige alternative, liberale Medien unter dem Dach der katholischen Kirche, doch eine politisch anders denkende "Szene" kann sich nicht entwickeln, weil schlicht die ökonomischen Mittel fehlen. 'Das ist das Schizophrene am Handelsboykott der USA, der nun schon 40 Jahre andauert', so Massmann: 'indem diese Mittel nicht ins Land fließen, kann sich das System nicht von innen heraus verändern. Der Handelsboykott stabilisert das politische System'." (Rezension informationsdienst wissenschaft - idw-online.de, 3.11.2003)
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