"Die großen Hoffnungen, die Anfang der 1990er Jahre in den Demokratisierungsprozess im südlichen Afrika gesetzt wurden, haben sich überwiegend nicht erfüllt. In einer Demokratie soll Journalismus Öffentlichkeit herstellen und zur Meinungsbildung beitragen. Eine Voraussetzung dafür ist Pressefr
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eiheit. Doch die Analyse des Falles Sambia zeigt, dass der Druck auf die Pressefreiheit dort Ende der 1990er Jahre sogar verstärkt wurde. Für diese Studie wurde ein neuer "Index der Pressefreiheit" entwickelt, der zusätzlich zu den rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der journalistischen Freiheit auch die Vielfalt der Berichterstattung und den Grad der Partizipation berücksichtigt." (Verlagsbeschreibung)
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"Destiné non seulement aux dirigeants mais également à tous ceux, journalistes, futurs journalistes ou cadres, qui travaillent dans le domaine de la presse écrite, cet ouvrage vous aidera à mieux comprendre et améliorer l'efficacité des fonctions éditoriales, commerciales et administratives
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de votre journal. De la planification stratégique au business plan, en passant par la communication interne, tous les aspects du fonctionnement d'une entreprise de presse sont traités dans ce manuel. Des exemples pris dans un grand nombre de journaux et le détail des descriptions de postes (trop rarement expliquées dans les livres sur la presse) permettent au vademecum de la presse écrite d'aborder, de manière très professionnelle, toutes les facettes du métier. Grâce à l'optimisation de la structure de votre " entreprise de presse ", développez votre professionnalisme et faites en sorte que votre journal devienne ou reste un incontournable du secteur." (Description de la maison d'édition)
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"Hasty decodes the styles and uncovers the strategies that characterize Ghana's major printed news media, focusing on the differences between news generated by the state and news that comes from private sources. Not only are the angles radically different, but so are ways of gathering the news, assi
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gning beats, using sources, and writing articles. For all its differences in presentation, however, Hasty shows that the news in Ghana projects a unified voice that is the result of a contentious and multifarious process that joins Ghanaians in global, national, and local debates. An important engagement with the production of news and news media, this book also explores questions about the relationship of popular culture to state politics, the expression of civic culture, and the role of the media in constituting national and cultural identities." (Publisher description)
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"Viele autoritäre Regime fürchten den unkontrollierten Informationsfluss, gerade weil er gemeinsames Handeln ermöglicht und ihre Herrschaft gefährden könnte. Auch manche Kulturkritiker würden gerne Informationen kanalisieren, um einen Kulturimperialismus abzuwehren, bei dem sich ihrer Ansicht
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nach die stärksten Vermarkter im internationalen Mediengeschäft mit ihrer Weltsicht durchsetzen oder die mächtigen Kolonialsprachen die lokalen Sprachen verdrängen würden. Die meisten Menschen wollen sich nicht bevormunden lassen, auch nicht in wohlmeinender Absicht. Bei importierten Seifenopern im Fernsehen zeigen sie sich zum Beispiel durchaus in der Lage, sich ihren eigenen Reim auf das Angebot zu machen und es für ihr Umfeld zu interpretieren. Das bedeutet umgekehrt, dass wer eine bestimmte Botschaft über Grenzen hinweg in die Köpfe bekommen will, mit ganz anderen als den beabsichtigten Ergebnissen rechnen muss." (Editorial)
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