"The findings indicate that production of educational books is the mainstay of Malaysian book publishing and these books are the main source of income for most houses. Government policies especially in the educational system have become the major instrument in encouraging the growth of indigenous bo
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ok publishing during the post-Independencey ears. The government is thus found to be rather influential on trends developing in the trade. Its actions lay emphasis on locally written and published books and have minimised dependence on imported publications. The other results of this study also show that in terms of usage of marketing research, Malaysian houses generally have a high awareness of marketing and marketing communications. This awarenessis generally applied advantageously by most houses. With regard to the study of marketing practices, the approach includes the analysis of the 4Ps of the marketing-mix. When these practices are examined, it is concluded that the houses regard sales promotion, advertising, personal selling and direct mail as important tools and they are utilised continuously. It is concluded that publishing houses, especially among the larger and well-organised establishments, have a high level of awareness and knowledge of marketing communications and have applied this capability to their advantage." (Abstract)
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"Tanzanian journalists are more and more outspokenly claiming the right to be watchdogs on the public's behalf. How they process information to present to the predominantly rural public depends decisively on how they perceive their professional role. That self-perception is influenced by social and
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organisational factors. Just what these factors are and to what degree the allow 'development journalism' to unfold in Tanzania was the central research approach of this study." (Publisher description)
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"[...] Unter welchen gesellschaftlichen, organisatorischen, berufsstrukturellen und personellen Bedingungen transportieren Journalisten in Entwicklungsländern den Informationsinput in publizistische Aussagen und inwiefern korrespondieren diese Bedingungen mit der "Leitidee" von Entwicklungsjournali
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smus? Gefragt wird mit anderen Worten nach der Funktionalität journalistischer Handlungen und Orientierungsmuster. Nach einer mühevollen Datenerhebung, in der die Schwierigkeiten zum Ausdruck kommen, die hier zu überwinden sind, konzentriert sich Großenbacher auf die unterschiedlichen politischen und institutionellen Bedingungen des Entwicklungsjournalismus in den beiden Ländern. Die politische Entwicklung Senegals, das bereits vor der Unabhängigkeit gewisse demokratische Privilegien genoß, hat die Entstehung einer Tradition der Medienfreiheit begünstigt. Sie hat zu einer für franko-afrikanische Verhältnisse einzigartigen Pressevielfalt geführt. Umgekehrt sind die Medien in Benin seit den Regierungswechseln von 1937 nichts als politische Instrumente der jeweils herrschenden Elite in einem sozialistischen Einparteienstaat. Die Presse unterliegt strenger staatlicher Reglementierung. Infolge der restriktiven Bedingungen konnte sich das Pressesystem im Vergleich zu Senegal nur bescheiden entwickeln. In einem ausführlichen Schlußkapitel stellt Großenbacher die beiden Mediensysteme vergleichend einander gegenüber. Er stellt fest: Obwohl ein allgemein verbindliches Konzept von Entwicklungsjournalismus fehlt, lassen sich die verschiedenen Ansätze doch auf einen, allerdings schmalen gemeinsamen Nenner bringen. Dem erklärten Anspruch an die Medien, die nationale Entwicklung zu unterstützen, steht der Umstand im Wege, daß in beiden Ländern eine ausformulierte nationale Kommunikationspolitik fehlt. Eingehend befaßt sich Großenbacher mit der ruralen Presse. Sie erweist sich als kaum überlebensfähig, und auch die neue Regionalradiostation im Norden des Landes kann die ihr ursprünglich zugedachte Aufgabe als Radio für die ländliche Bevölkerung nicht wahrnehmen, außerdem werden im Bereich der audiovisuellen Medien zunehmend internationale Einflüsse wirksam. An diesem Beispiel zeigt sich auch die Problematik des Transfers institutioneller Strukturen aus industrie- bzw. informationsgesellschaftlichen Verhältnissen in Entwicklungsländer." (Rezension von Franz Ronneberger, in: Publizistik vol. 37, 1992, Seiten 269–270)
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