"In diesem Lehrbuch und Nachschlagewerk werden 61 zentrale Konzepte der Medienpsychologie in kurzen Texten vorgestellt, die das aktuelle Wissen zu spezifischen Annahmen und Theorien bündeln. In der Neuauflage werden vor allem aktuelle Konzepte aus dem Bereich der Social Media integriert. Die einzel
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nen Kapitel sind nach einem einheitlichen Schema gestaltet und enthalten eine kurze Darstellung des jeweiligen Konzepts, eine detaillierte Erläuterung der zentralen Annahmen, eine Beschreibung der typischen Methodik, eine Zusammenfassung der aktuellen empirischen Ergebnisse sowie eine kritische Würdigung." (Verlagsbeschreibung)
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"The impact of mass media on individuals and society is to a great extent based on human emotions. Emotions, in turn, are essential in understanding how media messages are processed as well as media's impact on individual and social behavior and public social life. Adopting an interdisciplinary appr
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oach to the study of emotions within a mass media context, the Handbook of Emotions and Mass Media addresses areas such as evolutionary psychology, media entertainment, sociology, cultural studies, media psychology, political communication, persuasion, and new technology. Leading experts from across the globe explore cutting-edge research on issues including the evolutionary functions of mediated emotions, emotions and media entertainment, measurements of emotions within the context of mass media, media violence, fear-evoking media, politics and public emotions, features, forms and functions of emotions beyond the message, and provide the reader a glimpse into future generations of media technology." (Publisher description)
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"Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass mit Hilfe von Entertainment Education (EE) erwiesenermaßen positive Verhaltens- und Wissenseffekte zu erzielen sind. Allerdings wurde auch schon festgestellt, dass die Wirkung einzelner EE-Botschaften nicht unbedingt vorhersagbar ist: Nach der Ausstrahlun
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g der US-Serie All in the family, die auf humorvolle Weise gegen ethnische Vorurteile arbeiten wollte, wurde zum Beispiel festgestellt, dass sich einige der Zuschauer ausgerechnet mit der negativen, vorurteilsbehafteten Figur des Archie Bunker identifizierten, und dass vor allem stark voreingenommene Rezipienten die Serie lieber ansahen als weniger voreingenommene Rezipienten (sogenannter Archie Bunker-Effekt; Lampert, 2003). Schließlich muss man bei der Beurteilung von EE auch berücksichtigen, dass dahinterstehende Interessen häufig für die Zuschauer nicht transparent sind, und diese Interessen können ganz unterschiedlicher Natur sein, so zum Beispiel wenn Indhira Gandhi sich für die Umsetzung von EE im indischen Staatsfernsehen einsetzt (Poindexter, 2004), oder wenn es um die stärker ökonomisch geprägten Entscheidungen in privaten Fernsehkanälen geht." (Seite 164)
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