"Das Handbuch bietet einen Einblick in die Vielfalt der Forschung zu Journalismus in seinen gesellschaftlichen Bezügen. In den Blick genommen werden u. a. Akteure, Organisationen und Institutionen sowie Nachrichten, ihre Entstehung und Nutzung. Der Band spiegelt dabei die thematische, theoretische
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und methodische Vielstimmigkeit der Forschung wider. Verfasst von ausgewiesenen Expert:innen auf ihrem jeweiligen Gebiet umreißt jedes Kapitel den Forschungsstand zu einem Kerngebiet der Journalismusforschung, liefert eine kritische Einordnung und benennt Aspekte für zukünftige Forschung. Damit leistet das Handbuch einen Beitrag zur fachlichen Identität der Journalismusforschung und erarbeitet eine Agenda für zukünftige Forschungsvorhaben." (Verlagsbeschreibung)
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"In Teilen der Bevölkerung erodiert das Vertrauen in journalistische Medien. Gleichzeitig verliert der Journalismus seine Rolle als Gatekeeper und tritt in Konkurrenz zu anderen Informationsanbietern im Internet. Fabian
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Prochazka untersucht theoretisch und empirisch, wie diese beiden Phänomene zusammenhängen. In welchen gesellschaftlichen Milieus ist Vertrauen bzw. Misstrauen in den Journalismus besonders verbreitet und wie hängt es mit Personenmerkmalen zusammen? Welche Qualitätswahrnehmungen und Vorwürfe an den Journalismus stehen hinter einer vertrauensvollen oder misstrauischen Haltung? Beschädigt oder stärkt die gewandelte Informationsumgebung im Internet das Vertrauen in den Journalismus?" (Verlagsbeschreibung)
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"In einer repräsentativen Onlinebefragung wurden Ursachen und Ausprägungen von Medienvertrauen ermittelt. Bei allgemein hohen Vertrauenswerten zeigt rund ein Viertel der Befragten kritische Einstellungen gegenüber dem Journalismus. Die Journalismusskeptiker können in drei Typen unterschieden wer
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den. Höheres Wissen über journalistisches Arbeiten korreliert positiv mit dessen Wahrnehmung." (Kurz und knapp, Seite 196)
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