"Drawing on a wide range of case studies addressing how people can be ‘othered’ in contemporary media, the chapters focus on analyses of hateful discourses about disability on Reddit, news coverage of disability and education, media access of individuals with disabilities, the logic of memes and
...
brain tumour on Twitter, celebrity and Down Syndrome on Instagram, disability in TV drama, the metaphor of disability for the nation as well as an autoethnography of treatment of breast cancer. Providing a much-needed global perspective, Disability, Media, and Representations examines the relationship between self-representation and representations in either reinforcing or debunking myths around disability, and ways in which academic discourse can be differently articulated to study the relationship between media and disability." (Publisher description)
more
"Das Handbuch behandelt das allgegenwärtige Thema der Digitalisierung erstmals umfassend mit Bezug auf Disziplin und Praxis der Sozialen Arbeit. Beleuchtet werden unterschiedliche disziplinäre Perspektiven, gesellschaftliche Entwicklungen und Diskurse, digitalisierte Formen der Dienstleistungserbr
...
ingung, Digitalisierung im Kontext von Profession, Organisation und verschiedenen Handlungsfeldern sowie neue Herausforderungen für und Formen von Forschung. In jedem der über 50 Beiträge wird der aktuelle Wissensstand zusammengefasst und seine Bedeutung für Soziale Arbeit herausgearbeitet." (Verlagsbeschreibung)
more
"Insgesamt wird deutlich, dass mit einer Beeinträchtigung weiterhin spezifische Risiken in der Mediennutzung durch Zugangs- und Teilhabebarrieren einhergehen. Die bedeutsamsten Handlungsfelder für die Gestaltung von Inklusionsprozessen durch mediale Teilhabe und die größten Handlungsbedarfe aufg
...
rund bisher ausgrenzender Strukturen zeigen sich wie folgt.
• Das Fernsehen ist für die Befragten das meistgenutzte Medium. Dabei zeigt sich ein breites Spektrum an Lieblingssendungen quer durch alle Sparten, Formate und Sender. „Mitreden können“ ist ein spezifisches Nutzungsmotiv. Gleichberechtigte mediale Teilhabe wird im linearen ausgestrahlten Programm gewünscht, deshalb sind barrierefreie Angebote dort wichtig und nicht nur in den Mediatheken.
• Mangelnde Tonqualität, geringe Sprachverständlichkeit und Schwierigkeiten bei der Gerätebedienung sind Probleme, die in allen untersuchten Gruppen auftreten. So wäre zum Beispiel eine einfache Möglichkeit, die Lautstärke von gesprochener Sprache und Hintergrundgeräuschen separat zu regulieren, ein bedeutender Gewinn für zahlreiche Zuschauer und Zuschauerinnen.
• Durchgehende Untertitelung sowie Ausbau von Audiodeskription und Angeboten in Deutscher Gebärdensprache sind für sinnesbeeinträchtigte Mediennutzer_innen essentiell, um in der mediatisierten Gesellschaft teilhaben zu können.
• Die Auffindbarkeit barrierefreier Angebote ist von immenser Bedeutung. Es ist nicht immer leicht, sich einen Überblick darüber zu verschaffen.
• Die empirische Datenlage zu Teilhabekonstellationen muss weiterhin verbessert werden. Die Studie bietet eine gute Grundlage, auf der inhaltlich und methodisch aufgebaut werden kann, um in Folgeuntersuchungen Teilhabebarrieren in der Mediennutzung weiter zu erforschen.
Ob Inklusion ermöglicht wird, entscheidet sich auch an der Art und Weise wie Medienangebote gestaltet und genutzt werden. Die Digitalisierung bietet gute Chancen, vielfältige Lösungen als Wahlmöglichkeiten anzubieten, um individuellen Bedarfen gerecht zu werden." (Fazit, Seite 10)
more