"Als die Tonstudios, 1963, noch voll verkabelt sind, beginnt Klaus Jürgen Schmidt, sich durch die Strukturen der Öffentlich-Rechtlichen zu schlagen. Die biografische Erzählung ist ein Einblick
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hinter die Kulissen von Radio Bremen, aber auch in das Leben des Autors, der immer wieder für sein Ideal des Journalismus kämpft. Zahlreiche Anekdoten schildern humorvoll Schmidts Weg vom Tontechniker zum Gründer der Radio Bridge Overseas in Zimbabwe. »Stimmen des Südens für Ohren im Norden« war Idee des Projektes, das afrikanischen Rundfunk-Autoren half, der Welt ihre eigenen Geschichten zu erzählen. Zu Hause gab es dafür eine »Brücken-Sperre«, dennoch bleibt für ihn öffentlich-rechtlicher Rundfunk Voraussetzung für die Möglichkeit, den Horizont sowohl der Stimmen als auch der Hörer zu erweitern und zwar abseits von passgenauen Stücken und unsozialen Netzwerken." (Verlagsbeschreibung)
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"Hier in Kapitel 1 definieren wir einige grundlegende Begriffe, aus denen bereits der Ansatz der Autoren zu entnehmen ist. In Kapitel 2 geht es um Begriffsklärungen und Hintergrundwissen zum Thema Mobbing, Cyber-Mobbing und (Cyber)Mobbing. Insbesondere wird dabei auf die Dynamik des Mobbings und au
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f die Spezifika des Mobbings mit digitalen Mitteln eingegangen. In Kapitel 3 werden vier Fälle von (Cyber)Mobbing aus der Praxis beschrieben. Sie zeigen in knapper Form, wie man mit Hilfe des Systemischen Konfliktmanagements bei (Cyber)Mobbing vorgehen kann. In Kapitel 4 stellen wir zwei Interventionsmethoden vor, die erfolgreich wissenschaftlich evaluierte Systemische Mobbingintervention (SMI) und die vielfach praxiserprobte Systemische Kurzintervention (SKI). In Kapitel 5 wird Systemisches Konfliktmanagement (SKM) als Bestandteil von Schulentwicklung mit Zielen, Maßnahmen und Teilprozessen ausführlich beschrieben. Sie erfahren, wie man den Schweregrad eines Falles eruiert und die dazu passenden Interventionen findet und durchführt. Die in Kapitel 4 beschriebenen Interventionsmethoden sind darin eingebettet. Am Ende des Kapitels erhalten Sie eine Kurzanleitung, auf die Sie im Notfall zurückgreifen können. Kapitel 6 beschreibt einen fünften (Cyber)Mobbing-Fall („Der Fall Nele“). Darin werden der Fall und das Vorgehen mittels Systemischen Konfliktmanagements ausführlich geschildert. Besonders für eilige Leser ist es empfehlenswert, diese Fallgeschichte zuerst zu lesen, bevor sie sich intensiv mit den Grundlagen des SKM in Kapitel 5 beschäftigen. Im Kapitel 6 erfahren sie anhand des Fallbeispiels, wie es praktisch gut laufen kann, um in Kapitel 5 zu erfahren, auf welchem konzeptionellen Hintergrund dies geschieht. In Kapitel 7 geht es um den pädagogischen Gesamtrahmen. Alles Wissen im Umgang mit (Cyber-)Mobbing darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine Intervention nur dann eine nachhaltige Wirkung entfaltet, wenn sie auf einem pädagogischen Fundament steht. Dazu zählen Mut zur Führung, Souveränität und Bedürfnisorientierung, eine klare Werte- und Normorientierung, das Fördern personaler Kompetenzen, insbesondere der Fähigkeit zur Selbststeuerung, die Einbettung der Methoden in eine Motivations- und Beziehungskultur und die Förderung von emotionaler Empathie und Mitgefühl. Diese Aufzählung ist umfangreich und klingt anspruchsvoll — in Kapitel 7 wird sie mit Leben gefüllt. In Kapitel 8 finden sich zehn ausgearbeitete Praxisprojekte zur Präventionsarbeit in Klassen oder Gruppen zu (Cyber)Mobbing. Diese Projekte können ohne aufwendige Vorbereitungen umgesetzt werden. Lehrkräfte, Schulleitungen, Schulsozialarbeiter, Schulpsychologen, Präventionsbeauftragte, Multiplikatoren und Fortbildner aus Schule, Jugendhilfe und Polizei erhalten methodisch-didaktische Hinweise und Hintergrundinformationen für die rein vorbeugende Arbeit." (Einfürhung, Seite 9-10)
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"Im Theorieteil werden grundlegende Erkenntnisse in Zusammenhang mit dem Handy vermittelt. Im praktischen Teil werden zunächst Handlungsnotwendigkeiten und Konzepte der medienpädagogischen Praxis skizziert, bevor abschließend Jugendportale und Angebote rund ums Handy vorgestellt werden. Der Anhan
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g enthält weiterführende Links und Literatur zum Thema. Damit gibt dieses Buch nicht nur einen Einblick in die aktuelle pädagogische Diskussion rund um das Thema Handy, sondern versucht auch, Antworten zu geben, wie das Thema in der pädagogischen Praxis aufgegriffen werden kann und welche Handlungsmöglichkeiten sich eröffnen." (Verlagsbeschreibung)
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"Der Band „Mediensoziologie" präsentiert Überblicksbeiträge, die wichtige Grundbegriffe der Soziologie in Verbindung mit dem Medien-Begriff (und das heißt: als unabhängige, abhängige oder intervenierende Größe) erörtern. Die Einbindung von Medien in eine soziologische Perspektive erfolgt
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jeweils durch die Vorgabe eines relevanten Verbindungsglieds, z. B. soziale Ungleichheit, Macht, soziale Konflikte oder Identität. Der Anspruch des vorliegenden Bandes ist die konsequente Zusammenführung von Medien und Gesellschaft. Es soll verdeutlicht werden, dass die moderne Gesellschaft und die Existenz von Massenmedien und -kommunikation eng miteinander verflochten sind, in diesem Kontext wird zugleich die Bedeutung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien hervorgehoben." (Back cover)
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