"Rita Kohlmaier stellt 30 Kriegsberichterstatterinnen und -fotografinnen aus verschiedenen Ländern stellvertretend für den ganzen Berufstand vor. Sie bezahlten oftmals einen hohen Preis: psychische Belastungen, Entfernung von ihren Familien, ständige Unsicherheit. Einige starben bei einem ihrer E
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insätze, wie die Fotojournalistin Anja Niedringhaus oder die amerikanische Kriegsberichterstatterin Dickey Chapelle. Andere wurden ermordet, wie die russische Journalistin Anna Politkowskaja. Ihre Zeugnisse bleiben wichtige Zugänge zum Zeitgeschehen, und ihre Leistungen werden durch internationale Preise gewürdigt. Einzelne ziehen sich, wie Lee Miller nach ihrer umfassenden Dokumentation der letzten Monate des Zweiten Weltkriegs, ins Private zurück und sprechen nicht mehr über das Erlebte. Andere wiederum widmen sich ihr ganzes Leben öffentlich der Frage, wieso Menschen Krieg führen und zu den dokumentierten Gräueltaten fähig sind. Gemeinsam sei ihnen das Bestreben, Mitgefühl für die betroffene Zivilgesellschaft zu wecken, nicht zuletzt, um ihr Publikum zu einem Umdenken zu bewegen und einen Weg zum Frieden vorzubereiten." (Verlagsbeschreibung)
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"The audience has clear requests concerning the presentation of information and the range of themes. In our opinion the following observations are most important: There is a need to separate useful information in the media from “information noise”, as the latter can raise anxiety. Trust is felt
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towards material based on principles of neutrality, and focussed on the stories of real people. There is a need for balance in stories about interaction between the government and volunteers or civil society." (Recommendations, page 4)
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