"This book frames digital sovereignty as a right to be claimed and a process constantly in the making, as a condition of the ability to critically partake in the digital transformation. Emphasizing a political and transformative significance of the term, this interdisciplinary publication gathers sc
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holars, activists, artists and human rights advocates who develop practices or provide spaces and structures to foster sophisticated means of digital involvement. Its aim is to identify diverse facets of what it means to be digitally sovereign, but also to critically discuss the viability of the term, especially in the light of modern-day crises and for the many future challenges yet to come. The positions assembled in this volume analyze new opportunities for social participation and policy making and recommend alternative technological and social practices utilized by various groups and collectives – both before and after COVID-19." (Introduction, page 13)
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"Freie und unabhängige Medien sind für das Funktionieren einer demokratischen Gesellschaft unerlässlich. Sie informieren, erklären, ordnen ein, bieten verschiedene Meinungen, aktivieren, kurz: Sie helfen, demokratische Öffentlichkeit herzustellen. Zudem haben sie eine wichtige Kontrollfunktion
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gegenüber den Mächtigen. Seit über einem Jahrzehnt befindet sich die Medienwelt im Umbruch. Lange Zeit gültige Gewissheiten werden durch das Internet grundlegend infrage gestellt. Zum einen betrifft das die Geschäfts- und Vertriebsmodelle, zum anderen ist die Abgrenzung zwischen Sendern und Empfängern aufgeweicht: Jeder kann heute ein potenziell großes Zielpublikum ansprechen, ohne dass dabei ein Verlag oder eine Redaktion bemüht werden muss. Was bedeutet das für den Journalismus?" (Verlagsbeschreibung)
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"Die Bedeutung von Medien für den Krieg und das Gendering des Militärischen sind zwei seit langem kontrovers diskutierte Themen in den Medien-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Weisen etablierte stereotype Bilder von friedfertigen Frauen und kriegerischen Männern in gegenwärtigen medialen Texte
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n Brüche und Widersprüche auf oder werden sie im öffentlichen Diskurs bekräftigt? Wie tragen populäre Medienangebote in verschiedenen kulturellen Kontexten zur Legitimation oder Infragestellung von militärischen Institutionen und Gewaltakteuren bei? Welche Rollen nehmen Journalistinnen im Spannungsfeld von Kriegsberichterstattung, Konfliktbearbeitung und emanzipatorischen Vorstellungen ein? Der Band versammelt Beiträge von WissenschaftlerInnen unterschiedlicher sozial- und geisteswissenschaftlicher Disziplinen, die mediale Repräsentationen, Bilderpolitiken, Narrationen und Artikulationen von Gender in Krieg und Militär in synchroner wie diachroner Perspektive analysieren." (Verlagsbeschreibung)
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