"Journalists have often been considered the "fourth emergency service". They are first on the scene, alongside paramedics, fi re and police, running towards danger rather than away, and providing independent, veritable and crucial information in the public interest. And yet, unlike frontline workers
...
, little (if any) counselling or training is offered to journalists on how to deal with the horrors they witness, and the trauma they absorb from being at the forefront of human suffering. Further, limited to no training is given to student journalists on how to prepare themselves for trauma, be it from war scenes to the everyday "death knock". New research is demonstrating a rise in post-traumatic stress disorder amongst journalists resulting from the "everyday" trauma they encounter. There is also a noticeable increase in reluctance from new journalists to undertake emotionally distressing assignments. Editors in industry are now calling for educators to invest in curricula that centre around understanding how to cope with distress and trauma, and why work like this is vital to facilitate the work journalists do hold power to account. This book investigates the cause and effect of trauma reporting on the journalist themselves and provides a toolkit for training journalists and practitioners to build resilience and prepare themselves for trauma. It draws on national and international experiences enabling readers to gain valuable insight into a range of contemporary issues and the contexts in which they may work. This edited book offers a blend of academic research studies, evidence-based practitioner interviews, and teaching resources drawing on the experiences of journalists and academics nationally and internationally." (Abstract)
more
"In dieser Studie werden auf Basis der Literaturanalyse eine Vielzahl an Anwendungsfällen mit besonders hohen Potenzialen für positive Umwelteffekte identifiziert. Insbesondere im Energiebereich gibt es eine Vielzahl von vergleichsweise gut erforschten Anwendungsfällen. Hierzu zählt beispielswei
...
se der Einsatz von Smart Metering und preisdynamischen Tarifen. Auch Automatisierung und Monitoring im Gebäudebereich können den Energieverbrauch deutlich verringern. Durch Digitalisierung im Energiesektor kann außerdem das Abregeln erneuerbarer Energien vermieden werden. Im Bereich Verkehr können Technologien wie Internet of Things (IoT) und 5G z. B. die THG-Emissionen im Güterverkehr deutlich senken. Die positiven Umweltpotenziale der Digitalisierung sind jedoch nicht auf das Einsparen von CO2-Emissionen beschränkt. In der Landwirtschaft können z. B. durch den Einsatz von Precision Farming durch digital gestütztes Monitoring der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Bewässerung reduziert werden. Trotz einer Vielzahl von Studien, die sich mit Umwelteffekten von Digitalisierung beschäftigen, ist der Wissensstand über das Ausmaß der Potenziale in vielen Bereichen jedoch immer noch lückenhaft. In den für diese Studie analysierten Veröffentlichungen wird eine Vielzahl von digitalen Technologien und Anwendungsfällen qualitativ bzw. anekdotisch als sehr relevant beschrieben, es fehlen jedoch in der Regel Quantifizierungen. Obwohl z. B. für den Bereich KI viele Veröffentlichungen identifiziert wurden, enthielten nur wenige quantifizierte Analysen, auch Bilanzierungen fehlten zum Teil. Diese Studien wurden daher nur begrenzt in die Metastudie miteinbezogen, deuten aber auf ein potenziell disruptives Potenzial von KI in manchen Anwendungsbereichen hin (z. B. im Bereich Klimaanpassung kann KI durch die Verbesserung von Prognosen die Reaktionsfähigkeit auf Umweltereignisse erhöhen). Mit der Digitalisierung gehen neben Umweltchancen auch negative Umwelteffekte einher. Zu den negativen Effekten der Digitalisierung gehören direkte Effekte, die durch den Energie- und Ressourcenverbrauch der Produktion und den Betrieb digitaler Infrastruktur entstehen. Ein weiteres prominentes Beispiel sind negative systemische Effekte wie Rebound-Effekte. Daher führt Digitalisierung nicht zwangsläufig zu einer Verringerung des Ressourcenverbrauchs. Positive Umwelteffekte der Digitalisierung gehen oft auf positive Enabling-Effekte wie Optimierungs- und Substitutionseffekte zurück, oder ergeben sich durch den Wandel zu nachhaltigen Verhaltens- und Konsummustern. Im Fokus der Literatur stehen meist positive Enabling-Effekte. Die vorhandenen Quantifizierungen konzentrieren sich meist auf die Potenziale digitaler Technologien (die positiven Enabling-Effekte). Nur in wenigen Studien werden vor- und nachgelagerte Umwelteffekte der Produktion der digitalen Technologien sowie weitere systemische Effekte wie Rebound-Effekte in die Umweltbewertung mit einbezogen. Eine übergeordnete Bewertung der Gesamtbilanz digitaler Technologien im Rahmen wissenschaftlicher Analysen wird somit erschwert. Bei vielen Studien handelt es sich zudem um Fallstudien, die Umwelteffekte unter sehr spezifischen Rahmenbedingungen ermitteln. Es ist daher häufig nicht klar, inwieweit sich diese Potenziale skalieren bzw. auf andere Kontexte übertragen lassen. Schließlich werden Umweltauswirkungen häufig auf CO2-Äq. verkürzt und auf eine breitere Betrachtung von Umwelteffekten im Sinne von Ressourcenverbrauch wird oft verzichtet." (Zusammenfassung, Seite 7-8)
more
"Numerous barriers hinder mobile information services in delivering information effectively to smallholder farmers. Many of these barriers can be explained by farmers’ habits in using their phones. Therefore, carefully considering how exactly farmers use their phones in specific local context is c
...
rucial to mitigate behavior-related barriers. We describe 18 potential behavioral barriers that should be checked before implementing mobile information services for smallholder agriculture." (Key message, page 1)
more
"Redaktionen müssen angesichts einer zunehmend fragmentierten Publikumsbeziehung neue Wege finden, ihre Rezipierenden an sich zu binden. Eine in diesem Kontext oftmals diskutierte Strategie ist die des Audience- Engagements. Im Rahmen einer Fallstudie untersucht dieser Beitrag Chancen und Herausfor
...
derung der redaktionellen Umsetzung von Audience-Engagement anhand eines Projekts einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt. In der qualitativen Analyse zeigen sich klare Chancen des Audience-Engagements: der Aufbau von Legitimität, Relevanzgewinn, Repräsentation, neue Finanzierungsmöglichkeiten sowie Vertrauensbildung und Beziehungspflege. Zugleich zeigen sich jedoch auch einige Herausforderungen, die es bei der Planung und Umsetzung derartiger Projekte zu berücksichtigen gilt: Der hohe Organisations- und Koordinationsaufwand, redaktionelle Selbstverpflichtung, Themen- und Formatauswahl, Erwartungsmanagement sowie ethische und datenschutzrechtliche Aspekte stellen sich als Erfolgsfaktoren für die Durchführung von Audience-Engagement-Projekten heraus. Daraus lassen sich diverse Implikationen für die Umsetzung von Audience-Engagement-Projekten ableiten – zentral wird insbesondere die Institutionalisierung sein. Die Ergebnisse bieten sowohl für die Forschung als auch für die journalistische Praxis vielfältige Anknüpfungspunkte." (Abstract)
more